Datum
17/02/2025 - 19/02/2025
Ganztägig
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Veranstaltungsort
ETC Trainingscenter
Modecenterstraße 22, 1030 - Wien




– Teilnehmer*innen sollten netzwerktechnische Grundlagen mitbringen.

Dieser Kurs vermittelt sowohl grundlegende als auch weitergehende technische Kenntnisse über das Internet-Protokoll der nächsten Generation, IPv6. Die Teilnehmer*innen sollten auf den baldigen Wechsel zu IPv6-basierten Netzwerken vorbereitet sein und deswegen die Funktionsweise und Adressierung von IPv6 verstanden haben.

Die Kursinhalte umfassen Adressierungsmöglichkeiten, Autokonfiguration mit DHCP, Einsatz von DNS, Konfigurationsrichtlinien für das Enterprise Netzwerk, die Konfiguration von Cisco Routern sowie Windows Clients und Windows Servern für IPv6, IPv6 Transition-Mechanismen bis hin zum Einsatz von IPv6 im Enterprise Netzwerk. Die Vergabe von IPv6 Adressen, ein IPv6 Adress-Design und Lösungen des Dual Homing Problems und die nötigen Migrationsschritte von IPv4 nach IPv6 für Ihr Enterprise Netzwerk runden die Kursinhalte ab. Der Kurs unterstützt Netzwerktechniker*innen bei der Konfiguration und dem Support von Cisco IOS Routern und den Microsoft Betriebssystemen. Zum besseren Verständnis der Zusammenhänge werden in unterschiedlichen Labs nicht nur die IOS Router und die Windows Maschinen konfiguriert, es werden auch die Pakete und Handshakes mit dem Wireshark Sniffer untersucht und ausgewertet.

Die Themen Autokonfiguration mit SLAAC und DHCP sowie DNS werden sowohl mit Cisco als mit Microsoft theoretisch und praktisch behandelt, IPv6 Routing-Protokolle wie EIGRP und OSPF, die First Hop Redundancy Protokolle HSRP und GLBP, IPv6 Transition-Mechanismen einschließlich der Tunnelmöglichkeiten ISATAP, TEREDO und 6to4 sowie NAT64 werden im Kurs intensiv behandelt. Die wichtigen Designaspekte des Kurses umfassen im Detail IPv6 Design für Enterprise Netze, Einsatz von DHCP und DNS, Integration von IPv6 in ein IPv4 Netzwerk, Adressierungsbeispiele und vieles mehr.

Nach Abschluss dieses Seminars haben die Teilnehmer*innen Wissen zu folgenden Themen:

– Einführung in IPv6

– IPv6-Betrieb

– IPv6-fähige Routing-Protokolle

– IPv6-Übergangsmechanismen

– IPv6-Sicherheit

– Einsatz von IPv6

– Labs

– Netzwerkadministratoren*innen, die sich näher mit dem Umstieg von IPv4 auf IPv6 beschäftigen möchten.

Einführung in IPv6

– Erläuterung der Beweggründe für IPv6

IPv6-Betrieb

– Verstehen der IPv6-Adressierungsarchitektur

– Aktivieren von IPv6 auf Hosts

– Aktivieren von IPv6 auf Cisco-Routern

– Beschreiben des IPv6-Header-Formats

– ICMPv6 und Nachbarschaftserkennung verwenden

– Umnummerierung

– Verstehen der zustandslosen Adressautokonfiguration SLAAC

– Router-Ankündigungen

– Probleme von SLAAC

– Verstehen von DHCPv6-Operationen

– Zustandsloses vs. zustandsabhängiges DHCPv6

– Cisco Router als zustandsloser DHCP-Server

– Cisco-Router als zustandsfähiger DHCP-Server

– Win 2008R2 Server als

– DHCP-Server

– DHCP-Relay-Agent

– Cisco Router als DHCP-Relay-Agent

– DHCP Multicast-Adressen

– Verwendung von DNS in IPv6

– DNS-Aufbau

– Dynamischer DNS Dual-Stack-Betrieb mit DNS

– Fehlersuche

IPv6

IPv6-fähige Routing-Protokolle

– Untersuchung von OSPFv3

– Untersuchung von EIGRP für IPv6

– Konfigurieren von FHRP für IPv6

– Verstehen von HSRP

– GLBP verstehen

IPv6-Übergangsmechanismen

– Dual Stack implementieren

– IPv6-Tunneling-Mechanismen beschreiben

– Manuell konfigurierte Tunnels

– IPv6 in IPv4, GRE, VPN

– Automatische Tunnelmechanismen

– 6to4, ISATAP, TEREDO

– Beschreiben von NAT64

– DNS64 in Aktion

– NAT64 in Aktion

– NAT64-Implementierungen

– Vor- und Nachteile von Dual Stack, Encapsulation, NAT64

IPv6-Sicherheit

– Verständnis der IPv6-Sicherheitspraktiken

Einsatz von IPv6

– Untersuchung der IPv6-Adressvergabe

– Ein funktionierender IPv6-Adressentwurf

– Verstehen des IPv6 Multihoming

– Identifizierung von IPv6-Einsatzstrategien für Unternehmen

Übungen

– Übung 2-1: IPv6 auf Client-Hosts, Windows-Servern und auf Cisco-Routern

– Übung 2-2: SLAAC, zustandslose Adressautokonfiguration verwenden

– Übung 2-3: Einen Cisco-Router als DHCP-Server verwenden (zustandslos und zustandsabhängig)

– Übung 2-4: Einen Windows 2008R2 Server als zustandsbehafteten DHCP Server verwenden

– Übung 2-5: DNS in einer Dual-Stack-Umgebung verwenden

– Übung 3-1: Routing mit OSPFv3

– Übung 3-2: Routing mit EIGP

– Übung 3-3: First Hop-Redundanz mit HSRP

– Übung 3-4: First-Hop-Redundanz mit GLBP

– Übung 4-1: Implementieren von Tunneln für IPv6

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