Selbst eingefleischte Windows-Administratoren müssen zugegeben, dass es durchaus Gründe gibt, ein Linux-System im eigenen Netz einzusetzen. Wir stellen 10 Fakten sowie Kommandos und Einstellungen vor, die helfen können, Linux-Systeme in den Griff zu bekommen. [...]
FAKT 6: WEITERE KOMMANDOS UND ÄHNLICHKEITEN
Ähnelt der „ls“-Befehl dem „dir“-Kommando der Windows-Systeme, so gibt es weitere Kommandos mit entsprechenden Analogien, die teilweise sogar direkt den bekannten Windows-Kommandos entsprechen. Möchte ein Nutzer das Verzeichnis wechseln, so kann er auch unter Linux dazu das Kommando „cd“ für „change directory“ verwenden, muss es allerdings immer klein schreiben. Ein weiterer kleiner Unterschied: Während es auf der Windows-Kommandozeile möglich ist, durch den Aufruf
cd..
in das darüber liegende Verzeichnis zu wechseln, wird ein Linux-System diese Eingabe mit „Befehl nicht gefunden“ quittieren. Es ist unbedingt notwendig, ein Leerzeichen zwischen dem Befehl und dem mitgegebenen Verzeichnis zu lassen, dann funktioniert der Befehl auch in einer Linux-Shell:
cd ..
Zum Anlegen eines neuen Verzeichnisses kommt unter Linux der Befehl „mkdir“ zum Einsatz, während das Löschen eines Verzeichnisses mit „rmdir“ vonstattengeht.
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