10 grundlegende Tipps zur technischen SEO-Optimierung

SEO wandelt sich. Permanent. Aber bestimmte Grundlagen bleiben unverändert. Internetunternehmen, die diese beachten, können ihr Google-Ranking verbessern und mehr Besucher auf ihre Website locken. Die Experten von Löwenstark Online-Marketing haben zehn technischen SEO-Tipps zusammengefasst. [...]

Ob ein Fashion-Shop, ein Reiseportal oder ein Online-Elektronikanbieter: Maßgeblich für den Erfolg jedes Internetunternehmens ist, dass sein Webauftritt auf der ersten Suchergebnisseite bei Google & Co. erscheint. Viele Websites weisen jedoch grundlegende strukturelle und technische Defizite auf, die dazu führen, dass die Homepages schlecht gerankt sind und damit weniger Besucher verzeichnen. Die Löwenstark Online-Marketing GmbH, die Internetunternehmen bei der Optimierung ihrer Webauftritte seit gut dreizehn Jahren unterstützt, hat zehn Basics für eine erfolgreiche OnSite-Optimierung zusammengestellt.

1. Meta-Daten:
Title Tag und Description Tag richtig anlegen:Title und Description sind ein Teil des HTML-Codes und gehören immer noch zu den wichtigsten SEO-Ranking-Faktoren für Google & Co. Sie beschreiben kurz und knapp, worum es auf der jeweiligen Seite geht und dienen als eine Art Webseitenvorschau, die dem User in den SERPs (Search Engine Results Pages / Suchergebnisse) angezeigt wird. „Diese beiden Meta Tags müssen kurz und informativ sein, die wichtigsten Keywords enthalten und die optimale Länge haben – beim Title Tag sollten es maximal 55 und beim Description Tag maximal 150 Zeichen sein“, erklärt Marian Wurm, Geschäftsführer und Mitgründer der Löwenstark Online-Marketing GmbH.

2. Page-Speed: Seitenladezeit optimieren: Auch die Seitenladezeit hat einen großen Einfluss auf die Bewertung der Website durch Google. „Alles über drei Sekunden ist kritisch und kostet Website-Betreiber Kunden und Geld“, warnt der Experte Wurm. Vor allem große, schlecht skalierte Bilder, zu viele Plug-Ins oder aufwendige Flash Animationen verlangsamen die Ladezeit. „Die Performance einer Website kann auf verschiedene Art und Weise verbessert werden – beispielsweise durch das Komprimieren von Daten, die vom Server zum User gelangen. Man spricht in diesem Kontext von der sogenannten gzip-Compression“, so Wurm.

3. Content is King, Keywords are Queen – originelle Texte richtig schreiben: Wichtige Bewertungskriterien für Google & Co. bleiben die Anzahl und die Qualität der Texte, die auf der jeweiligen Website erscheinen. Guter Content regt zum Verweilen an, ist exklusiv, redaktionell hochwertig und einzigartig. Ein optimaler Webseitentext ist zwischen 300 und 500 Wörtern lang und enthält die wichtigsten, im Idealfall zusammengesetzten und spezifischen Keywords. „Auch Bilder und Grafiken sollten SEO-optimiert werden, indem sie über den sogenannten ALT-Attribut innerhalb eines HTML-Textes für Google markiert und inhaltlich erklärt werden“, so Wurm.

4. Duplicate Content vermeiden: Unter „Duplicate Content“ versteht man gleiche oder sehr ähnliche Seiteninhalte mit unterschiedlichen URLs. Duplicate Content innerhalb der eigenen Webseite kann zu einem schlechteren Ranking bei Google führen. Es ist ein häufiges Problem bei Online-Shops, die auf mehreren Seiten identische Produktbeschreibungen anzeigen. Es gibt jedoch auch dafür eine Lösung: „Über das sogenannte Canonical Tag kann der Websitebetreiber die Originalquelle des Textes angeben und so eine schlechtere Bewertung beider Webseiten durch Google verhindern“, erklärt Wurm.

5. Textstruktur richtig aufbauen: SEO-optimierte Webseitentexte haben eine klare Struktur, die durch HTML-Tags für Überschriften (H1 bis H6) einzelne Abschnitte optisch unterteilt. So werden die Inhalte auch für den User ansprechend und leserlich gemacht. Durch solche Formatierungen erkennt auch Google, welche Inhalte besonders relevant sind und welche nicht.


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