Auf iPhones tragen viele Anwender mittlerweile ihr halbes Leben herum. Um die sensiblen Daten gut zu schützen, gilt es ein paar Dinge zu beachten. Hier finden Sie zehn Tipps. [...]
DIE DATENSCHUTZREGELN IM AUGE BEHALTEN
Bei Apps sollte generell die Datenschutz-Einstellungen beobachten und notfalls Änderungen vornehmen. Brauch die Anwendung wirklich Zugriff auf das Adressbuch, meine Fotos, das Mikrofon? Muss sie wirklich wissen, wo ich mich als iPhone-Besitzer gerade aufhalte? In vielen Fällen geht sie das nichts an und es beeinträchtigt auch nicht ihre Funktionsweise, wenn wir hier etwas geizig sind mit unseren persönlichen Angaben. Die sogenannten Ortungsdienste lassen sich übrigens unter Einstellungen > Datenschutz > Ortungsdienste verwalten.
DIENSTE EINSCHRÄNKEN
Es ist ratsam, sich genau zu überlegen, welche Dienste jeweils zugelassen werden. So kann etwa das Ad-Tracking eingeschränkt werden (Einstellungen > Datenschutz > Kein Ad-Tracking). Auch raten Sicherheitsexperten davon ab, Diagnose- und Nutzungsdaten an Apple zu schicken. Die entsprechende Einstellung findet sich bei iOS 8 unter Einstellungen > Datenschutz > Diagnose & Nutzung. Unter iOS 7 lässt sich der «Apple-Spion» unter Einstellungen > Allgemein > Info > Diagnose & Nutzung ausschalten.
Daneben sollte man sich die Mühe machen, beim Browser in regelmässigen Abständen Verlauf und Cookies zu löschen, auch wenn dies zur Folge hat, dass Einstellungen, die man auf Webseiten vorgenommen hat, ebenfalls gelöscht werden. Verwendet man den Standard-Browser Safari so findet sich die entsprechende Einstellung unter Einstellungen > Safari > Verlauf löschen, respektive Cookies und Daten löschen. Dort lassen sich übrigens gleich noch weitere Sicherheitseinstellungen vornehmen, so lässt sich das Tracking ausschalten (Kein Tracking) und gewisse Cookies blockieren. Hier empfiehlt sich die Option „Von Dritten und Werbeanbietern“.
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