5 wenig bekannte Facebook Tipps und Tricks

Das Problem mit den sozialen Medien ist, dass es erfordert, dass wir mit anderen Menschen auch wirklich sozialen Umgang pflegen. Und andere Menschen können nun einmal Dinge tun, die unsere Freude am Facebook-Feed gewaltig dämpfen. Die Technik muss aber nicht zwingend zwischenmenschliche Konflikte schüren. Mit den folgenden Tipps reduzieren Sie ihre Facebook-Frustration und minimieren das Potenzial für Social-Media-Dramen. [...]

Tipp 5: Seien sie ein vorbildlicher Facebook-Bürger
Nicht als Nerd oder Troll daher zu kommen ist einfacher als sie denken. Wenn sie die Schritte 1-4 oben berücksichtigen, können sie viele unangenehme Zwischenfälle von vorn herein verhindern. Die folgenden Tipps können ihnen zusätzlich helfen, soziale Zwischenfälle zu vermeiden:
Achten Sie auf Ihr Ton. Kommunikationsberater Laura Mecoy weist darauf hin, dass „simple, altmodischen Worte wie Bitte und Danke sehr helfen.“ Und Jonathan Poston von Yideo.com meint: „Gehen sie nicht davon aus, dass jeder ihren speziellen Sinn für Humor schätzt. Es ist eine Sache, sich bei Familientreffen auf eine bestimmte Art und Weise zu verhalten, wo es genügend Kontext gibt um Witze zu entziffern oder zu ignorieren. Aber Witze werden in den Social Media oft falsch verstanden oder missverstanden.“
Wenn sie wütend werden, bringen sie es lieber offline. Es gibt nichts zu gewinnen, wenn sie Beschwerden mit jedem über Facebook teilen. Sie werden damit ihren ursprüngliche Konflikt nicht lösen, sondern darüber hinaus noch ein neues Problem schaffen. Viele Menschen haben ihre Mitarbeiter und beruflichen Partner auf der Freundesliste, schätzt Mecoy. Niemand schätzt es, wenn schmutzige Wäsche vor dem Chef gewaschen wird.
Irren Sie sich nicht bei der Privatsphäre. Kolumnist April Masini meint etwa: „Während ein Familienmitglied darüber begeistert ist, dass die Fotos von der Familienzusammenführung überall im Internet zu sehen sind, können andere das Gefühl haben, dass dies Probleme für sie schafft – bei der Arbeit, mit Bezugspersonen, etc. Also veröffentlichen sie ruhig ihre Urlaubsfeiern, aber bedenken Sie die Privatsphäre anderer, und laden sie lieber einen Selfie hoch anstelle eines Gruppenfotos.
Die gleiche Denkweise gilt auch für das ungefragte Veröffentlichen von Fotos die von anderen gemacht wurden. Masini schlägt hier eine kurze E-Mail oder ein SMS mit dem Foto und Thema vor, um sich zu vergewissern, dass der Post in Ordnung ist.
Und schließlich: Platzen sie nicht ungefragt mit heiklen Themen heraus, z.B. einer Schwangerschaft, der Geburt eines Kindes oder dem Tod eines geliebten Menschen.
Jennifer Grygiel, der Social Media an der Syracuse University lehrt, meint dazu: „Sie müssen sich daran erinnern, dass die meisten Social Media eine Form der Massenkommunikation sind. Und wenn man mit Familienmitgliedern ständig über Methoden der Massenkommunikation kommuniziert, wird man Probleme bekommen.“ Was ist also der beste Weg, um Facebook zu verwenden? Vielleicht nur die Erinnerung daran, mit wem sie eigentlich von Angesicht zu Angesicht sprechen wollten.


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