Firmen-WLAN sind oft im Schneckentempo unterwegs. Mit ein paar Kniffen beseitigen Netzwerkadministratoren die heftigsten Flaschenhälse. [...]
ÜBERWACHUNGSTOOLS EINSETZEN
Um abzuklären, ob im eigenen WLAN Funkstörungen auftreten, gibt es eine Reihe von Tools. Für kleinere Netze reicht meist schon ein einfacher Wi-Fi-Stumbler aus. Diese „Strauchler“, wie beispielsweise inSSIDer von Metageek für Windows und Mac oder Meraki WiFi Stumbler für Android, scannen die Radiosignale im Umkreis ab und analysieren, was sie an Sendern finden und wie das mit der Kanalbelegung aussieht. Solche Tools eignen sich aber eher für kleinere Netze mit maximal 6 APs.
Bei grösseren Installationen lohnt sich der Einsatz von Karten-basierten Wi-Fi-Überwachungswerkzeugen, wie sie AirMagnet von Fluke Networks, Ekahau Site Survey oder TamoGraph Site Survey von Tamosoft bereithalten. Diese Tools erlauben es dem Administrator, alle Radiowellen in einem Gebäude oder auf einem Stock zu überprüfen. Damit lassen sich auch Interferenzen erkennen, die durch WLAN-fremde Quellen verursacht werden.
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