7 Gründe gegen Open Source Software

Die Vorteile von Open-Source-Software sind zahlreich, manigfaltig und wohl bekannt, weil sie in keiner Predigt von Free-Software-Evangelisten fehlen. Es gibt gute Gründe, um sie im Unternehmen einzusetzen. Es gibt aber auch genauso gute Argumente dagegegen. [...]

4. SOFTWARE AS A SERVICE OHNE QUELLCODE-ZUGANG
Will man Software aus der Cloud beziehen ist diese meist proprietär, auch wenn diese teilweise privat auch gratis nutzbar sind wie beispielsweise bei den Google Apps.
Und selbst wenn der Cloud-Provider selbst Open Source anwendet, wird er dem Kunden kaum Zugang zu seiner Implementation, respektive zum Quelltext bieten. Dadurch wird die Software – genau genommen – noch nicht proprietär, aber man erhält auch nicht alle Vorteile, die Open Source Software normalerweise bietet.
In diesem Sinn können die Vorteile einer Mietsoftware den Nachteil überwiegen, nicht die vollständige Kontrolle über den Source-Code der Software zu erhalten.
5. BESSERE ZUSAMMENARBEIT MIT DER EIGENEN HARDWARE
Viele Arten von proprietärer Hardware benötigen spezielle Treiber, die oftmals alles andere als offen und jeweils nur vom Hardware-Hersteller zu haben sind. Selbst wenn Open-Source-Treiber existieren, ist das nicht immer die erste Wahl. Denn deren Entwickler werden nie in der Lage sein, die darunterliegende – oft aus proprietären Elementen bestehende – Hardware so zu „sehen“, wie die Programmierer des Hardware-Herstellers.


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*