8 Sicherheits-Tipps für digitale Nomaden

Mike Elgan hat jahrelang ausschließlich auf Reisen gearbeitet. Lesen Sie hier, wie man sich in fremden Ländern sicher bewegt und seine Wertsachen erfolgreich schützt. [...]

5. Wie man das richtige Taxi findet 
In großen internationalen Flughäfen dürfen oft nur lizenzierte, zugelassene Taxis Passagiere abholen. Deshalb sind diese ziemlich sicher.
In der Stadt kann mancherorts aber jedes Taxi zur Falle werden, selbst dann wenn es aussieht wie ein richtiges: Der Fahrer bringt sie dann zu einer dunklen Straße, wo Komplizen einsteigen. Dann zwingt man sie von diversen Geldautomaten Geld abzuheben. Manchmal werden sie auch über Mitternacht festgehalten, um die maximalen Entnahmen für den nächsten Tag auch gleich mitnehmen zu können. Dann werden sie in einer üblen Gegend ohne Geld, ID oder Telefon frei gelassen. 
Verwenden sie an gefährlichen Orten daher besser Uber und Lyft. Fahrer können keine Verbrechen begehen, und nicht einmal mittelmäßiges Service abliefern ohne aus dem System zu fallen. Wer kein Fünf-Sterne-Rating hat läuft Gefahr deaktiviert zu werden.
Trotz gelegentlich anders lautender Schlagzeilen ist es also sehr unwahrscheinlich, dass sie von Lyft oder Uber Fahrern angegriffen werden. Zudem können sie die App verwenden, um zu sehen ob Name und Nummernschild stimmt, und ob sie auf der richtigen Route sind. Uber bietet zudem die Funktion „Trip Tracker“ mit dem Freunde oder Familie die Fahrt in Echtzeit verfolgen können, sowie Sharing der Route via SMS.
In den weniger Ländern ohne Uber oder Lyft, wie zB in Kuba, hüpfen sie einfach in das Auto eines nächst besten Fremden und hoffen das Beste. 

Hier ist der Autor in einem kubanischen Taxi in der Mitte von Nirgendwo.
Überall sonst können sie die Vorteile der Image-basierten Portale als zusätzliche Sicherheit verwenden.
Uber hat zudem angekündigt, demnächst Beacons zu verteilen. Dieses sind Logo-förmige Lichter, die auf dem Fenster platziert werden. Passagiere können die Farbe aus der Uber App selbst setzen, wodurch man Fahrzeuge leicht identifizieren kann. Bis zum Ende des nächsten Jahres sollen alle Fahrzeuge mit Beacons ausgerüstet sein.


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