Alles, was Sie über Apple Pay wissen müssen

Im Oktober 2014 in den USA gestartet, rückt Apples Bezahldienst über Großbritannien, Spanien, Frankreich, die Schweiz und zuletzt Italien allmählich Richtung Deutschland vor. Doch wie funktioniert Apple Pay? Wir haben die Antworten. [...]

WAS IST APPLE PAY?
Apple Pay ist ein Bezahlverfahren, das der kalifornische Apple-Konzern entwickelt hat. Man kann dabei mit mobilen Geräten von Apple an entsprechend ausgerüsteten Kassen kontaktlos sowie auch in Apps bezahlen.
Seit einer entsprechenden Ankündigung auf der Entwicklerkonferenz WWDC 2016 lässt sich Apple Pay ähnlich wie PayPal auch als Zahlungsmethode auf Webseiten einbinden. Voraussetzung: Der Nutzer muss die Seite mit dem Safari-Browser besuchen und sein iPhone mit Apple Pay parat haben.

WELCHES MOBILE GERÄT BRAUCHT MAN FÜR APPLE PAY?
Apple Pay wird von allen mobilen Apple-Geräten (iPhone/iPad/Watch) unterstützt, die seit Oktober 2014 auf den Markt kamen. Bei den iPhones, die für Bezahlungen mit Apple Pay an der Ladenkasse und in Apps verwendet werden können, sind das also iPhone 6 (Plus), iPhone 6S (Plus), iPhone SE sowie iPhone 7 (Plus).
iPads (iPad Air2, iPad mini 3 und 4 sowie die beiden iPad Pro (12,9″ und 9,7″) beherrschen nur Zahlungen in Apps – bei diesen wiederum muss die Apple Watch (gepaired mit einem iPhone (ab iPhone 5) passen.
WELCHE IOS-VERSION BRAUCHT MAN FÜR APPLE PAY?
Apple Pay setzt auf dem iPhone oder iPad mindestens iOS 8.1 voraus.
WELCHE ZAHLUNGSMITTEL UNTERSTÜTZT APPLE PAY?
Drei Jahre nach Start unterstützt Apple Pay in den USA die Kredit- (Mastercard, Visa, Amex) und Debit-Karten praktisch aller größeren US-Banken – plus einiger Punktekarten von Handelsketten. Der Nutzer hinterlegt seine Karten in der Wallet-App auf dem Smartphone. Die erste erfasste Karte wird dabei die bevorzugte, das lässt sich bei mehreren Karten aber später jederzeit in den Einstellungen ändern. Kartendaten kann man entweder manuell eingeben oder mit der eingebauten Kamera abfotografieren – dann werden allerdings die Daten (verschlüsselt) zu Apple-Servern und zurück übertragen.
WO KANN MAN MIT APPLE PAY ZAHLEN?
An der Kasse (POS, Point of Sales) muss ein Kartenterminal stehen, das kontaktlose Zahlungen über Near Field Communication (NFC) akzeptiert. In den USA hat sich Apple Pay mittlerweile nach kleineren Startschwierigkeiten durchgesetzt, man kann laut Apple inzwischen an über zwei Millionen Orten (Geschäfte, Automaten) mit Apple Pay bezahlen, weltweit sollen es über fünf Millionen Bezahlstellen geben. viele davon gehören zu populären Handelsketten.
Außerdem kommt Apple Pay dem kalifornischen Hersteller zufolge inzwischen in über 1000 Apps zum Einsatz. Keine konkreten Zahlen gibt es zu den Websites, die Apple Pay als Bezahlmethode anbieten. Apple hatte diese Möglichkeit im Juni 2016 auf der WWDC vorgestellt.


Mehr Artikel

News

Produktionsplanung 2026: Worauf es ankommt

Resilienz gilt als das neue Patentrezept, um aktuelle und kommende Krisen nicht nur zu meistern, sondern sogar gestärkt daraus hervorzugehen. Doch Investitionen in die Krisenprävention können zu Lasten der Effizienz gehen. Ein Dilemma, das sich in den Griff bekommen lässt. […]

Maximilian Schirmer (rechts) übergibt zu Jahresende die Geschäftsführung von tarife.at an Michael Kreil. (c) tarife.at
News

tarife.at ab 2026 mit neuer Geschäftsführung

Beim österreichischen Vergleichsportal tarife.at kommt es mit Jahresbeginn zu einem planmäßigen Führungswechsel. Michael Kreil übernimmt mit 1. Jänner 2026 die Geschäftsführung. Maximilian Schirmer, der das Unternehmen gegründet hat, scheidet per 14. April 2026 aus der Gesellschaft aus. […]

News

Warum Unternehmen ihren Technologie-Stack und ihre Datenarchitektur überdenken sollten

Seit Jahren sehen sich Unternehmen mit einem grundlegenden Datenproblem konfrontiert: Systeme, die alltägliche Anwendungen ausführen (OLTP), und Analysesysteme, die Erkenntnisse liefern (OLAP). Diese Trennung entstand aufgrund traditioneller Beschränkungen der Infrastruktur, prägte aber auch die Arbeitsweise von Unternehmen.  Sie führte zu doppelt gepflegten Daten, isolierten Teams und langsameren Entscheidungsprozessen. […]

News

Windows 11 im Außendienst: Plattform für stabile Prozesse

Das Betriebssystem Windows 11 bildet im technischen Außendienst die zentrale Arbeitsumgebung für Service, Wartung und Inspektionen. Es verbindet robuste Geräte, klare Abläufe und schnelle Entscheidungswege mit einer einheitlichen Basis für Anwendungen. Sicherheitsfunktionen, Updates und Unternehmensrichtlinien greifen konsistent und schaffen eine vertrauenswürdige Plattform, auf der sowohl Management als auch Nutzer im Feld arbeiten können. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*