Alternativer Ansatz für MDM: Wegbereiter für verbesserte mobile Produktivität

In der heutigen, sich ständig wandelnden mobilen Unternehmenswelt ist es für Client-Manager ein Muss, neue Funktionen, neue Geräte und neue Plattformen so rasch wie möglich zu unterstützen. Allerdings nutzen die aktuellen MDM-Lösungen (Mobile Device Management) im Allgemeinen einen Ansatz, der auf "proprietären Containern" basiert. Dies macht die Aufgabe, mit den Software-Releases der Mobilgeräte immer Schritt zu halten, zu einer enormen Herausforderung. Es ist höchste Zeit, alternative Ansätze zu evaluieren, um den Anwendern Zugang zu den neuesten mobilen Produktivitätsfunktionen zu gewähren, sobald diese auf den Markt kommen. [...]

Unter dem Strich bedeutet dies, dass heutige IT-Organisationen eine Enterprise-Mobility-Managementlösung benötigen, die:

  • neue Funktionalität vom ersten Tag an unterstützt, und dies über Apple iOS, Android und die Windows-Plattform hinweg,
  • die gleiche Unterstützung vom ersten Tag an auch für neue Unternehmensfunktionen und -plattformen wie Samsung Knox or Android for Work bietet,
  • die unternehmenstaugliche MDM-Funktionalität für Client-lose Administration, wie sie heute in allen führenden Mobilgeräte-Betriebssystemen enthalten ist, voll ausschöpft und
  • den Endanwendern eine vollständig native User Experience bietet und nicht nur eine zeitverzögert verfügbare Teilmenge der nativen Gerätefunktionalität.

AUSBRUCH AUS DEM CONTAINER

IT-Organisationen müssen ihre Enterprise-Mobility-Strategie überdenken und den Wertbeitrag eines proprietären, Container-basierten Mobile-Device- und Mobile-App-Managements kritisch hinterfragen. Angesichts der beeindruckenden Fortschritte aller marktführenden Mobilgeräte-Plattformen haben sich die einstigen Consumer-Gadgets inzwischen zu vollständigen mobilen Unternehmens-Clients gewandelt. Dadurch verliert der vormals nützliche Ansatz eines Container-basierten MDMs schnell an Relevanz – eine Situation, die sich angesichts des hohen Innovationstempos bei den mobilen Betriebssystemen nur weiter verstärken kann.

Es ist höchste Zeit, dass IT-Organisationen aus dem MDM-Container ausbrechen und Enterprise-Mobility-Managementlösungen mit neuen Augen betrachten. Die „Time to Market“ ist in der heutigen Geschäftswelt entscheidend, und die aktuellste Funktionalität und Sicherheits-Features vom ersten Tag an zu unterstützen ist ein Muss, damit Unternehmen florieren können. Ein proprietärer Container ist – und das wird auch in Zukunft gelten – ein Hemmschuh im Rennen um neues mobiles Geschäftspotenzial; Client-loses, natives Mobility-Management hingegen unterstützt Sie stets dabei, als erster ans Ziel zu kommen.  

CHECKLISTE

IT-Organisationen brauchen eine Enterprise-Mobility-Managementlösung, die:

  • neue Funktionalität über Apple iOS, Android und die Windows-Plattform hinweg vom ersten Tag an unterstützt,
  • die gleiche Unterstützung vom ersten Tag an auch für neue Unternehmensfunktionen und -plattformen wie Samsung Knox or Android for Work bietet,
  • die unternehmenstaugliche MDM-Funktionalität für Client-lose Administration, wie sie heute in allen führenden Mobilgeräte-Betriebssystemen enthalten ist, voll ausschöpft,
  • sich einfach in öffentliche App Stores wie auch in Cloud-basierte Softwarelösungen integrieren lässt,
  • Unabhängigkeit von den üblichen Schwierigkeiten einer Software bietet, die Clients auf vielen Plattformen unterstützen muss,
  • den Endanwendern eine vollständig native User Experience bietet und nicht nur eine zeitverzögert verfügbare Teilmenge der nativen Gerätefunktionalität,
  • eine modulare, Client-lose Architektur aufweist,
  • standardbasierte Technologie nutzt, um eine rasch skalierbare und hochverfügbare Plattform zu liefern,
  • Push-Konfiguration und -Kontrolle bietet, einschließlich einer Echtzeit-Kostenkontrolle des Datenvolumens (insbesondere für das Roaming),
  • eine native Trennung der persönlichen/geschäftlichen Identitäten unterstützt,
  • der IT ein einfaches Verfahren an die Hand gibt, um jegliche Drittanbieter-Applikation aufzuspielen statt nur weniger ausgewählter Apps,
  • benutzer-, geräte- und OS-Versions-spezifische Sicherheit garantiert und
  • mit flexiblen Deployment-Optionen erhältlich ist (lokale Installation oder in der Cloud).

* John Georgopoulos ist Vice President Enterprise Mobility bei der Matrix42 AG.


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