Seit zunehmend private Geräte in die Unternehmens-IT eingebunden werden (müssen), müssen Admins auch Android entsprechend integrieren. Das heterogene Geräte- und Versionsangebot sowie systembedingte Einschränkungen machen das für Administratoren zu einer Herausforderung. [...]
Der größte Unterschied zwischen der Version Android 4 und den Vorgängerversionen ist die Oberfläche. Anwender sollen wichtige Programme schneller starten können.
Die neue Version erlaubt die Steuerung der Icons auf dem Homescreen und eine Gruppierung der Anwendungen in Ordner. So lassen sich in Unternehmen wichtige Anwendungen besser sortieren. iPhone-Nutzer kennen diese Möglichkeiten bereits von den Ordnern her, Windows Phone-Nutzer von der Anpassung der Größe der Icons. An vielen Stellen fällt die bessere und effizientere Bedienung auf. Auf diese Weise können Unternehmen die Produktivität der Anwender erhöhen.
Ab Version 4 starten Android-Geräte wesentlich schneller, zudem hat Google zahlreiche Bugs beseitigt. Abseits von Benchmarks lädt auch – subjektiv empfunden – alles ein wenig schneller, und die Geräte reagieren nicht mehr so träge. Das Multitasking wurde gleichfalls verbessert.
In der neuen Version lässt sich auch die Tastatur wesentlich leichter bedienen, und auch die Rechtschreibkorrektur funktioniert besser. Vor allem für Mitarbeiter im Außendienst, die viele E-Mails schreiben müssen, ist das ein echter Mehrwert. Die Sprache-zu-Text-Erkennung hat Google ebenfalls verbessert. Anstatt nach dem Sprechen, konvertiert Android 4 den Text bereits während des Diktierens. Wer Android als Diktiergerät nutzt, freut sich, dass Pausen das Diktat nicht mehr beenden. Ab Version 4 lassen sich Android-Handys auch durch Gesichtserkennung entsperren.
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