Eine unterbrechungsfreie und performante Verbindung ins Internet, ist für Unternehmen heute essentiell. Wie vermaschte Rechenzentren, die per Glasfaser miteinander kommunizieren helfen, eine rund um die Uhr nutzbare und leistungsfähige Netzwerk-Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, zeigt dieser Beitrag. [...]
DIE VORTEILE DER VERMASCHTEN RECHENZENTREN
Gegenüber einem eigenen, mehrere Monate andauernden Projekt zur Einrichtung eines hochperformanten Netzes bedeutet dies eine erhebliche Einsparung an Zeit wie am zu leistenden Aufwand. In diesem Rahmen sind individuelle Anforderungen realisierbar, etwa wenn es um Verschlüsselung geht, um die Verknüpfung von Unternehmensnetzen über ein 100 Gb/s-Backbone mit 10 Gb/s-Ports für die einzelnen Standorte oder die Einrichtung eines Metro-Clusters mit synchroner Spiegelung und Verbindungen über redundante LWL mit identischer Länge.
Dies gilt ebenso für die Unternehmen, die viel Bandbreite nachfragen wie etwa die großen und bekannten Cloud-Betreiber, deren auf mehrere Rechenzentren verteilte Kapazitäten zu verbinden sind. Das LWL-basierte Optische Transportnetz, das in Frankfurt eingerichtet wurde, arbeitet mit DWDM (Dense Wavelength Division Multiplexing), das die Glasfaser- Kapazität durch die Nutzung der Wellenlängen erhöht.
Als Hardware sind Systeme von ADVA des Typs FSP 3000 R.7 im Einsatz mit 40 Kanälen pro Verbindung. Diese können kundenseitig mit Protection Switching versehen werden, das heißt bei einer Beeinträchtigung oder einem Ausfall der A-Leitung übernimmt automatisch die B-Linie. Realisiert wurden verschiedenste Strukturen mit garantierter Redundanz einschließlich Polygonen. Erhältlich sind die Verbindungen als Metro-Wellenlängen-Dienste, aber auch Dark Fibre (DF) wird angeboten, wenn kundenseitig eigene Übertragungstechnik genutzt werden soll. Darüber hinaus sind auch nationale und internationale Wellenlängen-Dienste mit großer Kapazität zu Niederlassungen in anderen Städten verfügbar.
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