In der Vergangenheit bauten Entwicklerteams Data Warehouses manuell, und Führungskräfte fokussierten sich nicht primär auf die Effizienz dieses Vorgangs. Doch mittlerweile erkennen sie, dass ein Großteil hiervon automatisiert werden kann, um die Bereitstellung von Entscheidungsdaten, die sie täglich benötigen, zu beschleunigen. [...]
Im Jahr 2018 wird sich die Zahl der Unternehmen, die IoT-Fähigkeiten in diesem Bereich nutzen, aufgrund der technologischen Fortschritte, die mit Sensoren erzielt wurden, und des Wertes, der durch die gesammelten Daten realisiert wird, weiter rapide vergrößern. Der Segen und möglicherweise auch der Fluch der atemberaubenden Geschwindigkeit, mit der Unternehmen IoT-Sensoren einsetzen, sind die riesigen Datenmengen, die bei der Verfolgung von Dingen in Echtzeit anfallen. Darüber hinaus ist die zusätzliche Komplexität der Kombination dieser riesigen Daten, die in einer Vielzahl von Formen in das Unternehmen einfließen, von großem Nutzen für die Analytik.
Data Lakes sind kein neues Konzept, aber mit zunehmender Datenerhebung und der Notwendigkeit, all diese Rohdaten zu speichern, werden sie immer wichtiger für den Erfolg des datengetriebenen Geschäfts. 2018 wird wahrscheinlich das Jahr sein, in dem die Unternehmen beginnen zu verstehen, was „Schema-on-Use“ wirklich bedeutet und die damit verbundenen Auswirkungen auf formalisierte „data quality“-Programme und -Praktiken. Nur ein gut verwalteter Data Lake wird erfolgreich sein – der Rest verwelkt und stirbt.
Mehr Unternehmen setzen bereits auf die Cloud als bevorzugte Architektur für ihre Datenumgebung, und 2018 wird ein Wendepunkt für die Einführung sein. Cloud-first wird wahrscheinlich zur Normalität werden und selbst große Unternehmen werden diese Haltung voll und ganz akzeptieren. Die größte Herausforderung für Unternehmen, die diesen Übergang vollziehen, wird sein, wie sie den Zeitraum, in dem sie über Daten sowohl on-Premise als auch in der Cloud verfügen, bewältigen können. Wir arbeiten bereits mit Unternehmen zusammen, um automatisierte und effiziente hybride Datenumgebungen zu entwickeln und zu betreiben, und erwarten, dass diese Zahl im nächsten Jahr drastisch ansteigen wird.
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