Daten an sich stellen zunehmend einen Unternehmenswert dar. Damit wächst die Rolle von Security und Risiko-Management. Die Analysten von Forrester zeigen 15 Trends auf, mit denen sich S&R-Chefs (Security and Risk) beschäftigen müssen. [...]
10. Es sind immer mehr Managed Security Services im Angebot: Das Konzept der Managed Services erreicht das Thema Sicherheit. Grund dafür ist der Mangel an erfahrenen Praktikern. Forrester sagt dem Teilmarkt Managed Security Services in diesem Jahr ein Wachstum von 30 Prozent voraus.
11. Die Kommunikation rund um Sicherheitsvorfälle drängt Firmen in die Offensive – oder Defensive: Endverbraucher, Lobbyisten, Politiker – immer mehr Interessenten verlangen von Unternehmen Aufklärung über Security-Vorfälle. Einige Unternehmen werden solche Fälle von sich aus aktiv kommunizieren, bevor geschickte Anwender es tun. Andere werden versuchen, die Dinge herunterzuspielen.
DIE POSITIVE SEITE VON COMPLIANCE
Forrester stellt eines klar: Jedes Unternehmen muss sich an Regularien und Compliance-Vorgaben halten. Keine Firma aber ist vor Angriffen gefeit. Je sauberer ein Unternehmen gearbeitet hat, umso leichter der Gang an die Öffentlichkeit, wenn etwas passiert ist.
12. Nutzer-Authentisierung muss zum Nutzer passen: Forrester hält Maßnahmen zur Nutzer-Authentisierung für unabdingbar. Die Analysten warnen jedoch davor, den Anwender aus den Augen zu verlieren. S&R-Verantwortliche sollten wissen, wie und wo die Anwender arbeiten, welche Geräte sie nutzen und anderes mehr. Und: Tools zur Authentisierung müssen sich gut ins Back-end integrieren lassen.
13. Das Business hakt bei Social Media nach: Mit der Beliebtheit von Facebook steigt das Interesse der Geschäftsleitungen, aus Social Media Kapital zu schlagen. S&R-Chefs sollten sich daher mit den Fachbereichen Marketing und Kommunikation zusammensetzen. Als Sicherheitsverantwortliche müssen sie verstehen, wie ihr Unternehmen Social Media nutzen kann, um Risiken und Gefahren einschätzen zu können.
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