Das Portable Document Format (PDF) ist seit vielen Jahren der Standard für die elektronische Verbreitung von Texten und Dokumenten aller Art. Doch das von Adobe für das Erstellen von PDFs verkaufte Produkt, der Adobe Acrobat, ist sehr teuer. Immer öfter wollen Anwender ihre PDFs aber auch bearbeiten können, ohne in teure Softwarepakete zu investieren. Das geht durchaus: Zahlreiche Cloud-Services unterstützen Sie dabei. Wir geben einen Überblick. [...]
Kurz erklärt: PDF
Die Dateiendung .PDF steht für Portable Document Format. „Portable“ meint dabei die Übertragbarkeit von Dateien dieses Formats auf unterschiedliche Plattformen, unabhängig von der Ursprungsanwendung. Sie können also eine PDF-Datei, die auf einem Windowsrechner erstellt wurde, problemlos auch auf einem Mac oder auf einem Linux-PC öffnen. Das Format wurde von dem amerikanischen Software-Unternehmen Adobe Systems entwickelt und veröffentlicht. Mit dem PDF lassen sich elektronische Dokumente unabhängig vom ursprünglichen Anwendungsprogramm, vom Betriebssystem oder von der Hardwareplattform mithilfe eines PDF-Readers originalgetreu anzeigen und ausgeben. Konvertierungsprobleme wie zum Beispiel veränderter Seitenumbruch oder falsche Schriftarten beim Austausch eines Dokuments zwischen verschiedenen Programmen entfallen.
Neben Text, Bildern und Grafik können PDFs eine Fülle weiterer Informationen beinhalten – etwa zur Navigation innerhalb von Dokumenten, aber auch zur Ausgabe der Datei in unterschiedlichen Qualitäten sowie zur gemeinsamen Bearbeitung von Text und Layout in einem kreativen Entwicklungsprozess und zur Freigabe von Dokumenten innerhalb eines strikt geregelten Workflows.Teilweise werden diese Aufgaben durch spezielle Format-Versionen unterstützt, wie PDF/X für die Übermittlung von Druckvorlagen und PDF/A für die Langzeitarchivierung. Darüber hinaus stehen unterschiedliche Versionen für einzelne Branchen wie etwa PDF/H (Healthcare) für das Gesundheitsweisen zur Verfügung.
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