Das menschliche Gehirn mit seinen 500 Billionen Verkehrsknotenpunkten ist die komplexeste Struktur des Universums. Es gibt der Wissenschaft immer noch große Rätsel auf. Das moderne Lizenzmanagement – vor allem im Bereich Rechenzentrum - ist einer der komplexesten Bereiche der IT und gibt so manchem Lizenzmanager ebenfalls Rätsel auf. Nur mit den richtigen Werkzeugen lässt sich Compliance Management noch transparent, kosteneffizient und revisionssicher gestalten. Sie garantieren, vergleichbar mit dem Gehirn als Steuerzentrale des Körpers, den reibungslosen Ablauf des Lizenzmanagements. [...]
VORTEILE EINES PROFESSIONELLEN LIZENZMANAGEMENTS
Ein professionelles Tool wandelt die komplexe Aufgabe Lizenzmanagement in einen kontrollier-, plan- und steuerbaren Bereich, der darüber hinaus dazu beiträgt, bis zu 30 Prozent der Softwarekosten eines Unternehmens zu reduzieren, die Risiken zu minimieren und die Kosten- und Prozessoptimierungen zu potenzieren. Es wandelt das komplexe System Lizenzmanagement in einen Bereich, der keine Rätsel mehr aufgibt. Ganz im Unterschied zum Gehirn, das der Menschheit wohl noch lange Zeit Rätsel aufgeben wird.
Eine Lizenzbilanz ist ein mehrdimensionales Gebilde. Ihre Struktur setzt sich aus den folgenden, wesentlichen Dimensionen zusammen:
- Organisatorische Einheiten
- Kostenstellen
- Standorte
- Geräte
- Benutzer
- Softwareprodukte
- Lizenzmodelle (Metriken)
- Lizenzen
- Lizenzverträge
Um eine aussagekräftige Lizenzbilanz zu erhalten, ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen. Zeit, um alle wichtigen Fragen zu beantworten. Zum Beispiel:
- Welche Softwareprodukte sind im Einsatz?
- Von welchen Herstellern?
- Wie lauten die Verträge?
- Sind alle Bedingungen klar und verständlich?
- Wie muss gemessen werden?
- Wie ist der Lizenzbestand der Historie? Nachweisbar? Konsistent?
- Wie wird die Software ausgebracht, wie wird sie genutzt? Wo wird sie genutzt?
- Welche Prozesse, Systeme und Schnittstellen sind im Einsatz?
- Wie muss das Lizenzmanagement-Tool die Lizenzbedarfe ermitteln?
- Kann das automatisch erfolgen? Welche Informationen müssen manuell eingestreut werden?
- Wer bestimmt und genehmigt die Anforderungen zur Softwarebeschaffung?
- Wer bestellt und verhandelt die Lizenzen?
- Welche bestehenden Lizenzen werden nicht genutzt?
- Wer dokumentiert die Bestellungen?
- Welche Kosten verursachen die Lizenzen aktuell? Im Detail?
- Welche Softwareprodukte verursachen die größten Kosten?
* Torsten Boch ist seit 2006 Produktmanager bei Matrix42 im Bereich „Compliance“ mit den Schwerpunkten License, Asset und Contract Management.
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