Datenlawinen richtig managen: Big Data verbessert Marktchancen

Die Herausforderung von Big Data besteht darin, relevante Daten für eine effiziente Geschäftsstrategie zu erkennen. Allerdings ist es komplex, die richtigen Informationen aus einer unübersichtlichen Datensammlung zu filtern. Diese Anforderung zu meistern, wird für Unternehmen wettbewerbskritisch. [...]

SICHER, SCHNELL UND FLEXIBEL IN DER WOLKE
Neben der effizienten Speichermethode spielt für viele Entscheider auch die Sicherheit der Daten im Zusammenhang mit Big Data eine wichtige Rolle. Aufgrund der Fülle an Anforderungen bietet es sich für manche Unternehmen an, ihre Infrastrukturen – ob partiell oder vollständig – an externe Dienstleister mit effizienteren und vor allem besser geschützten Infrastrukturen auszulagern. Denn um Daten wirklich verfügbar, sicher und verwendbar zu halten, bedarf es umfassender Maßnahmen sowie hochmoderner Technologien. Das ist für Großkonzerne schon eine Herausforderung, für Mittelständler oft nicht zu leisten – vor allem nicht 24 Stunden am Tag. Mit höchstmöglichen Sicherheitsstandards ist hier die Cloud eine Alternative für die Verlagerung der eigenen Daten und Anwendungen.
Gerade beim Thema Sicherheit vernachlässigen viele die Tatsache, dass der Anstieg des Datenmeers auch die Gefahr des Datenmissbrauchs und des Kontrollverlustes birgt. Es ist daher elementar, dass die Datenanalyse ausschließlich anonymisiert erfolgt und einer Überprüfung durch Datenschutzbeauftrage von Bund oder Ländern jederzeit standhält: Es darf nicht möglich sein, entsprechende Daten einer Person zuzuordnen. Das Design der Lösung muss daher bereits den Datenschutz angemessen berücksichtigen. Bei Big-Data-Anwendungen aus der Wolke fängt das schon beim Standort der IT-Infrastruktur an. So gelten die strengen Regeln beim Datenschutz nicht überall. Die gesetzlichen Vorgaben variieren von Land zu Land und von Wirtschaftsregion zu Wirtschaftsregion erheblich.
Unter dem Strich benötigt ein Unternehmen also auf jeden Fall einen Dienstleister seines Vertrauens, wenn es seine Infrastrukturen aus der Wolke betreiben möchte. Der Provider muss über die entsprechende Expertise, einen geeigneten Standort und zukunftssichere Technologien verfügen, damit die flexible Infrastruktur seinem Kunden auch wirklich einen Wettbewerbsvorteil bringt – vor allem in Zeiten von Big Data.


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