Design Thinking wird 2017 breit umgesetzt

Nach Design Thinking kommen 2017 Design Doing und Design Culture an die Reihe. Schließlich muss die Innovationsmethode im ganzen Unternehmen ausgerollt werden. Das sagt Fjord voraus, ein Think Tank unter dem Dach des Beraters Accenture. [...]

2. ME, MYSELF UND AI ODER KÜNSTLICHE INTELLIGENZ WIRD MENSCHLICHER
Das Konzept „Me, myself and I“ des US-amerikanischen Philosophen Georg Herbert Mead steht Pate für den nächsten Trend. G.H. Mead behandelt das Zusammenspiel vom menschlichen Selbst- und Fremdbild, wobei das „Self“ zwischen dem subjektiven, egozentrischen „I“ und dem kontrollierten „Me“, das die gesellschaftlichen Regeln verinnerlicht hat, vermittelt.
Fjord erwartet schon für das kommende Jahr, dass „Chatbots einfühlsamer werden“. Künstliche Intelligenz (K.I.) habe 2016 Fortschritte gemacht. „Seit K.I.-unterstützte Chatbots auf Messaging-Plattformen wie Facebook-Messenger laufen, ist die Technologie im Mainstream angekommen“, erklären die Forscher. Noch aber seien die meisten Chatbots „meilenweit davon entfernt“, wie Menschen zu interagieren.
2017 werde sich Design Thinking deshalb auf Chatbots ausweiten. Unternehmen verlangten nach K.I.-Elementen mit emotionaler Intelligenz und Einfühlungsvermögen. Motiv ist der Wunsch, sich durch „menschlichere“ Chatbots von der Konkurrenz abzuheben. Fjord bezieht sich so stark auf Chatbots, weil die meisten Menschen Künstliche Intelligenz über diese Systeme wahrnehmen.
Unternehmen werden 2017 stärker als bisher für eine schlechte digitale Ethik kritisiert, erwartet Fjord. (c) Wikimedia Commons


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