Die 10 nützlichsten Dienste und Tools im Internet

Dank Internet geht's leichter: Für viele Dinge, die man früher auf dem eigenen PC erledigt hat, existieren heute sehr gut funktionierende Angebote im Internet. Hier finden Sie 10 dieser nützlichen, neuen Internetdienste. [...]

5. ZEITERFASSUNG 2.0: PRIMA ERP
Zwar wurden die Stempeluhren in den meisten Firmen abgeschafft, doch das bedeutet natürlich nicht, dass es keine Arbeitszeitregelungen mehr gäbe. Wenn Sie sich nicht auf die Methode Pi mal Daumen verlassen wollen, können Sie sich bei einer webbasierten Zeiterfassung anmelden. Die allermeisten dieser Angebote sind kostenpflichtig, wenn auch mit Preisen von durchschnittlich fünf Euro pro Person und Monat recht preisgünstig.
Prima ERP besteht aus drei Modulen. Unter „Time Tracking“ verwalten Sie über einen Kalender die Zeit, die Sie für einzelne Projekte oder Kunden aufgewendet haben. (c) cio.de
Der von einer tschechischen Firma entwickelte Dienst Prima ERP hingegen ist für bis zu drei Personen kostenlos und bietet Ihnen dennoch alles, was man für die Zeiterfassung benötigt. Prima ERP besteht aus drei Modulen, Attendance, Time Tracking sowie Billing – das Programm wurde zwar zum größten Teil ins Deutsche übersetzt, einige Ausdrücke haben die Entwickler jedoch im Englischen belassen. Unter „Attendance“ können Sie eine Stoppuhr für Ihre Arbeitszeit starten und Beginn sowie Ende festhalten. Sie können die Uhr für Pausen und Termine wie etwa Arztbesuche vorübergehend anhalten und Ihre Urlaubstage eintragen. Unter „Stundenzettel“ rufen Sie eine Kalenderansicht auf, welche Ihnen die geleistete Arbeitszeit detailliert anzeigt.
Das Time-Tracking-Modul hingegen dient zum Erfassen der Zeit, die Sie für bestimmte Tätigkeiten, Projekte oder Kunden aufgewendet haben. Unter „Billing“ schließlich lassen sich Stundensätze verwalten, dieses Modul ist nur für eine Person kostenlos. Für die Zeiterfassung in ganzen Abteilungen oder Firmen verfügt Prima ERP über eine Benutzerverwaltung mit vordefinierten Rollen und Rechten. Über Schnittstellen können überdies externe Programme wie beispielsweise Google Kalender, Microsoft Exchange oder das Projektmanagement-Tool Basecamp in die Software eingebunden werden.
6. PRÄSENTATIONEN 2.0: SLIDESHARE
Was Youtube für Videos ist, das ist Slideshare für Präsentationen. Auf der Plattform kann jeder eigene Präsentationen veröffentlichen, akzeptiert werden die Formate von Powerpoint und Apple Keynote sowie PDF- und ODF-Dateien. Über Schlagwörter lassen sich Ihre Slideshows besser auffindbar machen, außerdem können Sie entscheiden, ob sie allgemein oder lediglich für einen definierten Benutzerkreis einsehbar sein sollen. Falls Sie das zulassen, können die Betrachter eine Präsentation kommentieren, überdies gibt es eine ganz einfache Möglichkeit, sie in Blogs und Websites einzubetten.
Der Dienst, der seit 2012 zu Linkedin gehört, eignet sich beispielsweise, um Konferenzen vorzubereiten, bei denen mehrere Sprecher ihre Vorträge mit Slides unterstützen wollen. Sie laden Ihre Präsentationen auf die Slideshare-Server, von wo sie direkt abgespielt werden können. Über ein vorgegebenes, einheitliches Schlagwort lassen sie sich dann während der Konferenz schnell auffinden. Auf der Slideshare-Plattform ist es allerdings auch möglich, eigene Präsentationen zu archivieren oder zu bestimmten Themen zu recherchieren. Viele Unternehmen und Organisationen nutzen Slideshare zum Veröffentlichen von Materialien und Hintergrundinformationen.


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