Die besten Farblaser-Multifunktionsdrucker

Ein Farblaser-Multifunktionsdrucker ist mehr als ein Drucker, denn er kann zusätzlich kopieren, scannen und faxen. Dem Test stellen sich Farblaser-Kombis der Einsteigerklasse ab 300 Euro. [...]

TESTSIEGER: HP COLOR LASERJET PRO MFP M477FDN

Aktueller Testsieger Foto: HP

HPs Drucktechnik JetIntelligence soll den Platzbedarf so niedrig wie möglich halten, den Energieverbrauch senken und mehr Seiten aus einer Tonerfüllung holen. Beim HP Color Laserjet Pro MFC M477fdn gelingt das, wie der Test zeigt. Das Farblaser-Multifunktionsgerät geht umsichtig mit Energie um und erreicht günstige Seitenpreise, ohne dabei allzu große Kompromisse bei Tempo und Qualität zuzulassen. Die neue Funktion der Jobspeicherung bringt Secure-Print-Funktionen ins kleinere Arbeitsumfeld. Dabei stimmt auch das Preis-Leistungs-Verhältnis. Unterm Strich setzt sich das HP-Modell dank ausgewogener Leistung zum fairen Preis an die Spitze der PC-WELT-Toptabelle der Farblaser-Multifunktionsgeräte.

PREIS-LEISTUNGS-SIEGER: DELL C2665DNF

Aktueller Preis-Leistungs-Sieger Foto: Dell

Das Dell C2665dnf kann mehr als ein übliches Farblaser-Multifunktionsgerät. Es geht per Document Hub ins Internet und beherrscht NFC. Mit dem Document Hub erweitert Dell beim C2665dnf die Einsatzmöglichkeiten für ein Farblaser-Multifunktionsgerät. Das ist einerseits praktisch. Andererseits muss der Anwender dabei die Datensicherheit im Auge behalten. Immerhin lässt sich auf Cloud-Dienste zugreifen und Datenströme zum Drucker und wieder in die Cloud lenken. Kein geeigneter Weg für richtig sensible Daten. Aber abgesehen davon erweist sich das Dell C2665dnf als robuster Büroarbeiter, der eine überzeugende Qualität abliefert. Die Folgekosten gehen für Schwarzweiß-Dokumente in Ordnung, für Farbedrucke sind sie noch akzeptabel. Das Preis-Leistungsverhältnis fällt insgesamt sehr gut aus.

PLATZ 10: RICOH SP C250SF

Günstige Toner-Folgekosten, wenn XL-Kartuschen eingesetzt werden. (c) Ricoh

Mit dem Ricoh SP C250SF erhalten Sie einen solide gebauten und gut ausgestatteten Farblaser-Multifunktionsdrucker mit Fax-Funktion, der den Bedarf von einem bis drei Anwendern im Drucken, Kopieren und Scannen verlässlich erledigt. Dabei erzeugt er geringe Folgekosten, wenn Sie XL-Kartuschen nutzen, die der Hersteller zwar nur für das Modell SP C252SF ausweist, die jedoch auch zum kleineren Modell passen sollen. Das Bedienpanel ist nicht sehr intuitiv gestaltet, bietet jedoch viele Einstellmöglichkeiten und ein Zeilendisplay. Geräuschsensible Anwender sollten das Gerät nicht direkt neben sich aufstellen. Dafür ist es zu laut im Betrieb. Die PCL-6- und PS-3-Treiber funktionieren auch bei WLAN-Ansteuerung. Der Mobildruck klappt mit der herstellereigenen App „Ricoh PrintScan“ reibungslos, Standards wie Apple Airprint oder Google Cloudprint beherrscht das Modell jedoch nicht.

PLATZ 9: DELL COLOR MFP E525W

Ohne automatischem Duplex-Druck: Dell Color MFP E525w (c) Dell

Für den Arbeitsplatz im heimischen Büro oder eine kleine Arbeitsgruppe reicht das Multifunktionsgerät Dell Color MFP E525w vollkommen aus. Bei mehr als drei Anwendern wird der Papiervorrat wohl zu schnell knapp. Auch fehlen dafür wichtige Funktionen wie ein automatischer Duplex-Druck. Die Folgekosten wiederum sprechen für Anwender, die viel drucken und kopieren. Sie werden eventuell auch die Cloud-Dienste des Herstellers zu schätzen wissen. Diese sind allerdings im reinen Office-Einsatz wohl kein primäres Argument. Hier zählt vielleicht eher, dass sich der Dokumentenzugriff verschlüsseln lässt. Insgesamt kommt das Dell-Modell auf ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

PLATZ 8: XEROX WORKCENTRE 6505V/N

Mit vernehmlichem Betriebsgeräusch: Xerox Workcentre 6505V/N (c) Xerox

Das Xerox Workcentre 6505V/N ist ein Multifunktionsgerät mit Fax, das seine Aufgaben in kleinen Arbeitsgruppen durchaus solide erledigt. Dabei sollte es besser separat aufgestellt werden, denn sensible Gemüter kann das vernehmliche Betriebsgeräusch stören. Für einen hohen Durchsatz an Drucken und Kopien sind die Seitenpreise allerdings zu hoch.


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