Die besten kostenlosen CMS

Web-Content-Management-Systeme sind zunehmend ein Muss. visual4 hat die Open-Source-Systeme Wordpress, Joomla, Drupal und TYPO3 getestet. [...]

Der Einsatz des richtigen Web-Content-Management-Systems, kurz auch CMS genannt, wird für Unternehmen immer vordringlicher, denn das Internet ist bereits fester Bestandteil unserer Informationsgesellschaft und enthält unendlich viele Daten, Informationen und Wissen. Für die meisten Firmen bietet sich das Web daher als wichtiges Marketing-Instrument sowie effizienter Kommunikationskanal an. Informationen können einfach aktualisiert, Kampagnen direkt ausgewertet und neue Märkte erschlossen werden. Dadurch wird die Reichweite erhöht und sorgt für neue Aufträge.

OPEN-SOURCE-LÖSUNGEN PUNKTEN MIT WIRTSCHAFTLICHKEIT
Open-Source-Lösungen spielen auch in Sachen CMS eine starke Rolle und rangieren auf den vordersten Plätzen. Sie sind wirtschaftlich attraktiv, weil keine Lizenzkosten anfallen. Darüber hinaus sind sie entwicklungstechnisch auf dem aktuellsten Stand, da jeder Zugriff auf den Quellcode hat. Open-Source-Communities pflegen einen regen fachlichen Austausch und erfreuen sich steigender Beliebtheit. Die Zahl der Open-Source-CMS-Lösungen liegt unter Berücksichtigung aller Skript- beziehungsweise Programmiersprachen wie Java, Perl, Python oder PHP zwischen 200 und 300 Systemen.

DIE QUAL DER WAHL MILDERN
Für Entscheider aus der Geschäftsführung, der IT-Abteilung oder aus dem Marketing ist es bei dieser Vielzahl an Produkten nahezu unmöglich, eigenständig eine Entscheidung für das richtige CMS zu treffen. Ein Vergleich der unterschiedlichen Content-Management-Systeme ist aufgrund des enormen Funktionsumfanges sehr aufwendig und nur bedingt hilfreich.

MARKETING-INSTRUMENT UND KOMMUNIKATIONSKANAL
Weitaus wichtiger als der reine Vergleich sind das Ziel sowie die Prozesse, die mit dem System beziehungsweise dem potentiellen Marketing-Instrument und Kommunikationskanal erreicht und umgesetzt werden sollen. Hier kann es hilfreich sein, einen Workshop mit einem unabhängigen und erfahrenen Anbieter zu veranstalten, um gemeinsam eine Systementscheidung zu treffen.

ANWENDUNGSFELDER DER CONTENT-MANAGEMENT-SYSTEME
Grundsätzlich lassen sich Content-Management-Systeme in folgende Anwendungsfelder gliedern:

Web-Content-Management: Web-Content-Management-Systeme dienen der gemeinsamen Erstellung, Bearbeitung, Verwaltung und Veröffentlichung von Seiten und Inhalten (Texte, Bilder oder Multimedia-Inhalte). Die Veröffentlichung von News, die Bereitstellung einer Volltextsuche, eine umfangreiche Rechteverwaltung und eine mehrsprachige Umsetzung sind oftmals Standardanforderungen.

Blog Publishing/News: Systeme für das Erstellen eines Blogs sollten Artikel, Kategorien, logische Verknüpfungen, zeitgesteuerte Veröffentlichungen sowie Web-2.0-Funktionen bieten. Viele Inhalte mit sozialen Interaktionsmöglichkeiten der Leser, zum Beispiel einer Kommentarfunktion, sind für eine erfolgreiche Präsentation im Internet unerlässlich. Zusatzmerkmale wie schnelles und spontanes Verfassen, auch ohne das Backend des CMS, liefern hier einen zusätzlichen Mehrwert.

Social Publishing/Communities: Der Fokus bei Social Publishing liegt auf der Entwicklung von Web-Communities, in denen die Funktionsumfänge über die Standardfunktionen der Inhaltsverwaltung hinausgehen. Die Community-Mitglieder können gemeinsam Inhalte erstellen (User Generated Content) und über diese in den Foren diskutieren, sie gemeinsam kommentieren, bewerten und ergänzen. Das Grundsystem ist modular aufgebaut und kann beliebig durch weitere Web-2.0-Funktionen ergänzt werden.

Nachfolgend werden vier Web-Content-Management-Systeme auf Open-Source-Basis von visual4 beleuchtet und abschließend verglichen. Eine ausführliche Dokumentation über den CMS-Vergleich finden Sie auch hier.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*