Web-Seiten, Cloud-Anwendungen und soziale Netze verlangen die Eingabe eines Passworts. Gut, wenn man dann auf leistungsfähige Passwort-Manager zurückgreifen kann. [...]
ROBOFORM – ALLES GANZ AUTOMATISCH ERLEDIGEN
Eine etwas andere Art und Weise der Verwaltung von Passwörtern, Anmeldungen und ähnlichen Daten kommt bei der Software RoboForm zum Einsatz – hier ist es auch über Plattformen hinweg möglich, sich automatisch anzumelden und weitere Daten zu verwalten.
WELCHE VORTEILE BIETET ROBOFORM DEM ANWENDER?
- Schnell installierte Anwendung, die sich gut in die verschiedenen Browser integriert, um so auch automatische Anmeldungen zu ermöglichen.
- Einfache Bedienung, sichere Verschlüsselung mit einem Master Passwort, das laut Anbieter nur verschlüsselt abgelegt wird. Auch die Übertragung ist immer mit SSL verschlüsselt.
- Mit „RoboForm Everywhere“ sind der Einsatz und Synchronisation der Passwörter auch von Tablets und Smartphones aus mittels eines Accounts beim Anbieter möglich.
- Alle Funktionen können 30 Tage kostenlos getestet werden, danach kann eine Free-Version für 10 Logins verwendet werden.
WAS HAT UNS AN ROBOFORM NICHT SO GEFALLEN?
- Die vielfältigen Einstellmöglichkeiten im Optionsmenü sind etwas unübersichtlich geraten und können Einsteiger leicht überfordern.
- Lokalisierung bei der Installationsroutine uneinheitlich – Englisch und Deutsch wechseln.
- Trotz aller Versicherungen des Anbieters bleibt ein ungutes Gefühl dabei, wenn bei der „Everywhere“-Version alle Passwort- und Formulardaten beim Anbieter in den USA liegen.
FAZIT:
RoboForm ist eine beeindruckende Lösung, mit deren Hilfe sowohl das Anmelden an Web-Seiten oder Online-Accounts als auch das Ausfüllen von Formularen schnell von der Hand geht. Grundsätzlich ist auch die Idee von „RoboForm Everywhere“ gut, zumal Anwender problemlos mit einer Lizenz sowohl von mobilen Geräten als auch von Windows- oder Mac OS X-Geräten Zugriff auf alle Daten haben – uns stört nur die Abspeicherung auf US-amerikanischen Servern. Im Zweifelsfall bleibt dann nur der Einsatz der sogenannten Desktop-Lizenz, die alle Daten verschlüsselt auf dem eigenen System ablegt, aber leider keine Plattform-übergreifende Unterstützung anbietet.
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