Mit simplen Tricks lässt sich mehr aus der Dropbox herausholen. Wir zeigen ihnen ein paar Tipps und Alternativen für den Cloud-Speicher. [...]
Kein IT-Leiter würde ernstlich über sich selbst sagen, er sei ein bisserl schizophren. Und doch entsteht beim Umgang mit manchen Gadgets dieser Eindruck. Auf die Frage: „Finden Sie die Nutzung von Dropbox gefährlich?“ antworten die meisten: „Tja, äh, irgendwie schon….“ Nächste Frage: Nutzen Sie Dropbox? Anwort: „Tja, äh, irgendwie schon….“
Der virtuelle Spind ist eben verdammt praktisch. Gleiches gilt natürlich für die vielen Alternativen, aber Dropbox ist am weitesten verbreitet.
ABENDS ZUHAUSE WEITER AN PRÄSENTATIONEN ARBEITEN
Einem Bekannten die Präsentation zeigen, die zu groß ist als Anhang einer Mail? Einfach in die Dropbox werfen. Oder abends daheim am Privatrechner ohne Zugang zum Firmennetzwerk noch ein wenig an derselben Präsentation arbeiten? Auch kein Problem.
Aber der virtuelle Speicher kann noch mehr. 6 Tipps:
NICHT ALLES SYNCHRONISIEREN
Auf der Dropbox-Webseite kann man einstellen, welche Ordner der angeschlossenen Rechner von der Synchronisation ausgenommen werden sollen. Das hilft auch sehr dabei, berufliche und private Dateien getrennt zu halten.
MEHR SICHERHEIT
Wie schon angesprochen halten die meisten Nutzer Dropbox durchaus für ein Sicherheitsrisiko. Allerdings lässt sich dieses Risiko mit ein wenig Aufwand senken. In den Security-Einstellungen auf der Webseite sollte man die sogenannte Zwei-Schritt-Verifikation aktivieren. Soll dann ein neuer Rechner angemeldet werden, ist dazu neben dem Passwort zusätzlich ein SMS-Code erforderlich.
DATEN MIT ALLEN TEILEN
Nach einem Rechtsklick auf den Ordner oder eine Datei taucht der Punkt „Share Link“ auf, und der lässt sich dann verschicken, auch an Menschen, die kein Dropbox-Konto haben. Wer mit mehreren Personen viele Dateien teilen möchte inklusive Lese- und Schreibrechten, sollte allerdings besser einen Shared Folder auf der Weboberfläche anlegen.
GELÖSCHTES WIEDERHERSTELLEN
Gelöschtes wird bei bei Dropbox einen Monat lang aufbewahrt und lässt sich deshalb aus der Versenkung auch wieder hervorholen. In der Weboberfläche gibt es den Punkt „Show deleted files“. Rechtsklick, „restore“, fertig.
SPEICHERPLATZ AUFSTOCKEN
Alle sollen mitmachen: Eigentlich gibt es bei Dropbox nur 2 GByte kostenlos, jeder Freund oder Kollege, den Sie zur Anmeldung bewegen, beschert ihnen 500 MByte zusätzlich. Da kommt schnell einiges zusammen.
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