Die besten Tipps und Tricks zu Mac OS X

Bei Apples Mac OS X ist es nicht anders als bei Windows von Microsoft: Die versteckten und nicht sofort ersichtlichen Kniffe erleichtern die tägliche Arbeit oft ungemein. Mit folgenden Tipps können Sie Mac OS X produktiver nutzen. [...]

DASHBOARD DEAKTIVIEREN
Das Betriebssystem Mac OS X von Apple stellt neben den Schreibtischen ein sogenanntes Dashboard zur Verfügung. Dort können unterschiedliche Widgets positioniert werden. Wird das Dashboard jedoch nicht genutzt, so stört es nur bei der Navigation zwischen den virtuellen Schreibtischen.

Erreichen lässt sich das Dashboard unter Mac OS X beispielsweise durch das horizontale Wischen mit drei Fingern auf dem Trackpad oder der Tastenkombination ctrl + . Haben Sie für das Dashboard keine Verwendung, dann lässt es sich deaktivieren – und stört nicht mehr bei der Navigation durch die Desktops.

Für die Deaktivierung des Dashboard benötigen Sie das Terminal, zu finden im Finder unter Programme / Dienstprogramme. Alternativ suchen Sie einfach über Spotlight nach Terminal.

Das Dashboard ist standardmäßig ganz links neben den virtuellen Desktops platziert. Wer will, kann die Reihenfolge durch Ziehen mit der Maus auch ändern - oder man deaktivert das Dashboard. (c) Lukas Leitsch

In das Terminal-Fenster geben sie folgenden Befehl ein:

defaults write com.apple.dashboard mcx-disabled -boolean YES; killall Dock

Im Terminal wird nach dem Befehl nichts weiter angezeigt als eine neue leere Zeile. Dies bedeutet aber auch gleichzeitig, dass der Befehl erfolgreich ausgeführt wurde. Das Dashboard ist mit dem kurzen Befehl im Terminal nun deaktiviert worden.

Entscheiden Sie sich irgendwann um und möchten das Dashboard wieder nutzen, dann lässt es sich über einen weiteren Befehl wieder aktivieren:

defaults write com.apple.dashboard mcx-disabled -boolean NO; killall Dock

Über diese Befehle lässt sich das Dashboard in Mac OS X deaktvieren und auch wieder aktivieren.

ICLOUD BEIM SPEICHERN VON DOKUMENTEN DEAKTIVIEREN
Beim Speichern von Dokumenten möchte Mac OS X am liebsten alles in der iCloud speichern. Um sich den Schritt zu sparen, immer wieder erst die Festplatte auszuwählen, kann die iCloud beim Speichern deaktiviert werden.

Die Einstellung dafür lassen sich über das Terminal deaktivieren und auch wieder aktivieren. Das Terminal finden Sie unter Programme / Dienstprogramme. Alternativ dazu mit Spotlight nach „Terminal“ suchen.

In das Terminal-Fenster geben Sie folgenden Befehl ein, um die iCloud beim Speichern von Dokumenten zu deaktivieren:

defaults write NSGlobalDomain NSDocumentSaveNewDocumentsToCloud -bool false

Beim Speichern-Dialog ist standardmäßig iCloud als Ort gewählt. (c) Lukas Leitsch

Als Bestätigung erscheint eine neue leere Zeile. Beim nächsten Speichern von Dokumenten wird direkt auf der Festplatte gespeichert.

Das Deaktivieren lässt sich auch wieder rückgängig machen. Mit diesem Befehl stellen Sie den Ausgangszustand wieder her.

defaults write NSGlobalDomain NSDocumentSaveNewDocumentsToCloud -bool true


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*