Eine Vielzahl der weltweit über 260 Millionen verkauften Tablets wird einen Platz in Unternehmen finden – so auch in Österreich. Die Experton Group hat die Tablet-Betriebssysteme von Apple, Android und Microsoft unter die Lupe genommen und auf Sicherheitsschwachstellen untersucht. Bei gleichzeitig beruflicher und privater Nutzung der Geräte konnte nur Windows 8.1 wirklich überzeugen. [...]
Auch wenn sich der PC-Markt im Business-Umfeld im letzten Quartal leicht erholen konnte, besteht kein Zweifel daran, dass sich das Client-Universum weiterhin nachhaltig ändern wird. So geht die Experton Group davon aus, dass im kommenden Jahr weltweit erstmals mehr Tablets als klassische PC verkauft werden. Zwar ist der PC-Markt nicht gestorben, und der PC in unseren Regionen in Unternehmen noch lange nicht tot. Doch ein Volumen von weltweit über 300 Millionen ausgelieferten Geräten im Jahr wird sicher so schnell nicht mehr erreicht. Forrester prognostiziert, dass 2017 knapp jedes fünfte Tablet weltweit im Unternehmensumfeld zum Einsatz kommt.
Eine Vielzahl der weltweit über 260 Millionen verkauften Tablets wird einen Platz in Unternehmen finden – so auch in Österreich. Begonnen hat alles vor einigen Jahren mit dem iPad, das mittlerweile auch stark in Unternehmen Einzug hält. Nachdem in Folge vereinzelt Android-Geräte angeschafft wurden, hat nun, mit einem breiten Portfolio an ausgereiften Geräten unterschiedlicher Hardwarehersteller, auch Windows 8.1 die Bühne betreten.
Die Tablet-Welle hat zu einem nachhaltigen Paradigmenwechsel bei der Betrachtung von Client-Infrastrukturen in Unternehmen geführt. Der Startschuss war 2010. Waren die Client-Infrastrukturen bis zu diesem Wendepunkt noch durch möglichst standardisierte Clients (Desktop, Notebook etc.) im gesamten Unternehmen geprägt, so zeigen aktuelle Studien eine deutlich wachsende Vielfalt der Clients, insbesondere im mobilen Umfeld, im gesamten Unternehmen auf. Für die IT-Abteilung bedeutet diese Entwicklung Risiko und Chance zugleich. Chance für die IT-Abteilung ist, innovativ und zukunftsweisend zu agieren, bei dem gleichzeitigen Risiko, von neuen Technologien und Betriebsformen überrollt zu werden. Auslöser für diese Entwicklung gibt es zahlreiche. Einige sind faktisch belegbar – andere fallen in das Reich der Mythen.
Fakt ist, dass sich die Ansprüche einzelner Mitarbeitergruppen an die IT geändert haben und auch die Unternehmen neue und erweiterte Anforderungen an die Mitarbeiter formulieren. Hierzu sind rollenspezifische und somit bedarfsgerechte Bereitstellungsmodelle unabdingbar. Pauschale Aussagen über „das richtige Gerät“ für den einzelnen Mitarbeiter können nicht getroffen werden. Zu unterschiedlich sind die Anforderungen des einzelnen Nutzers bzw. der verschiedenen Benutzergruppen.
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