Wie gut ist Open-Source-Software im Unternehmen? Wir zeigen die Stärken und Schwächen der führenden Linux-Distributionen für Server. [...]
RED HATS SPIELWIESE: DAS FEDORA-PROJEKT
Fedora wird von Red Hat gesponsert und man könnte es ein bisschen als Red Hats Spielwiese bezeichnen. Als produktives Server-System eignet sich die kostenlose Linux-Distribution nur bedingt. Die jeweilige AUsgabe wird lediglich zirka 13 Monate lang unterstützt. Als Testsystem für künftige Technologien, die in Red Hat Enterprise Linux einfließen, ist es perfekt. Ebenso ist das Betriebssystem gut geeignet, um sich mit Red Hat vertraut zu machen, ohne gleich den Geldbeutel öffnen zu müssen. Wobei es da auch das Community RHEL, also CentOS, gibt.
Bei Fedora gab es früher nur eine Variante. In der Zwischenzeit stellen die Entwickler eine Workstation, einen Server und einen Atomic Host zur Verfügung. Letzteres ist eine persistente Plattform, um Container-Anwendungen bereitzustellen.
Mit der grafischen Installations-Routine ist es nicht besonders schwer, Fedora zu installieren. Es ist übersichtlich und bringt den Anwender gezielt zum Ergebnis. Die derzeit aktuelle Version Fedora 25 enthält ein umfangreiches Software-Lager, das kaum Wünsche übrig lässt. Sie finden alle bekannten Open-Source-Programme inklusive aller prominenten Server-Dienste.
Interessant ist, dass Sie die Server-Edition via Browser administrieren können. Nach der Start verrät Ihnen der Server die entsprechenden Adressen. Das sind https://
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