Gesten für Android, iOS, BB OS und Windows Phone: Drücken, Halten, Wischen: Gestensteuerung bei Smartphones

Aktuelle Smartphones werden mittels Gesten bedient. Wir stellen Ihnen die gängigsten Aktionen auf den vier großen Smartphone-Plattformen vor und verraten zudem einige Tipps. [...]

WINDOWS PHONE

Windows Phone, das mobile Betriebssystem von Microsoft setzt neben den Gesten vor allem auf die drei Tasten Zurück, Windows, Suchen, die jedes Windows Phone (physisch oder virtuell) am unteren Bildschirmrand zeigen muss. Die Gestenbedienung ist daher recht simpel gehalten. Kleiner Tipp: Die Gesten für Windows Phone funktionieren so meist auch in Touch-Systemen mit Windows 8:

  • Tippen: Das angetippte Element wird ausgeführt oder geöffnet.
  • Doppel-Tippen: Wie bei Android vergrößert dies den jeweiligen Ausschnitt stufenweise. Klappt etwa bei Karten oder Bildern.
  • Tippen und halten: Öffnet ein Kontextmenü mit weiteren Funktionen (falls vorhanden).
  • Drücken (auf eine der drei Tasten): Führt die Standard-Aktion der jeweiligen Taste aus.
  • Drücken und halten (auf eine der drei Tasten): Zeigt Kontextfunktionen der Tasten, falls vorhanden. Ein langes Drücken auf „Zurück“ zeigt alle gestarteten Anwendungen, ein langes Drücken auf die Suche startet die Spracherkennung.
  • Ziehen: Wechselt zwischen Bildschirmen oder Menüs.
  • Streichen: Zum schnellen Bildlauf in Menüs oder Seiten sowie zum seitlichen Bewegen in Hubs.
  • Zwei Finger gedrückt halten, zusammen oder auseinander ziehen: Die Zoom-Geste ist auch in Windows Phone enthalten.

Zudem gibt es in einigen Anwendungen spezielle Gesten. Im Internet Explorer etwa steht ein Wischen von links nach rechts für „eine Seite zurück“, ein Wischen von rechts nach links sollte bei Artikeln auf die nächste Seite springen (falls die jeweilige Webseite diese Funktion unterstützt).
* Moritz Jäger ist Redakteur der deutschen CIO.


Mehr Artikel

News

Große Sprachmodelle und Data Security: Sicherheitsfragen rund um LLMs

Bei der Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Datensicherheit in KI-Workloads ist es entscheidend, die Perspektive zu ändern und KI als eine Person zu betrachten, die anfällig für Social-Engineering-Angriffe ist. Diese Analogie kann Unternehmen helfen, die Schwachstellen und Bedrohungen, denen KI-Systeme ausgesetzt sind, besser zu verstehen und robustere Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*