Google Cloud: Zweite Generation der Cloud Functions

Die Preview der zweiten Generation von Googles Cloud Functions verspricht einen größeren Funktionsumfang, erweiterte Kontrolle über Leistung und Skalierbarkeit, mehr Kontrolle über die Funktionslaufzeit und Trigger für etwa 90 Ereignisquellen. [...]

(c) Google.com

Zu den Funktionen der zweiten Generation gehören laut Google Parallelität (für bis zu 1.000 gleichzeitige Anfragen pro Funktionsinstanz), größere Instanzen (bis zu 16 GByte Speicher und 4 vCPUs) und längere Verarbeitungszeiten für HTTP-Funktionen (bis zu 60 Minuten) sowie Mindestinstanzen (prewarmed instances) um Kaltstarts zu reduzieren und sicherzustellen, dass die Bootstrap-Zeit der Anwendung die Anwendungsleistung nicht beeinträchtigt.

Cloud-Funktionen der zweiten Generation unterstützen mehrere Versionen einer Funktionen, teilen den Datenverkehr zwischen verschiedenen Versionen auf sind in der Lage eine Funktion auf eine frühere Version zurückzusetzen.

Die Cloud-Funktionen der zweiten Generation bieten jetzt native Unterstützung für Eventarc, das mehr als 90 Ereignisquellen aus direkten Quellen und Cloud-Audit-Protokollen (zum Beispiel BigQuery, Cloud SQL, Cloud Storage, Firebase et cetera) umfasst. Weiterhin werden Ereignisse aus benutzerdefinierten Quellen unterstützt, indem sie direkt in Pub/Sub veröffentlicht werden. Diese ereignisgesteuerten Funktionen halten sich unabhängig von der Quelle an den Industriestandard CloudEvents, um eine einheitliche Entwicklererfahrung zu gewährleisten, sagt Google. Weitere Informationen zu Googlse zweiter Generation von Cloud-Funktionen finden Sie in diesem Beitrag in Googles Cloud-Blog.

*Bernhard Lauer ist unter anderem freier Redakteur der dotnetpro und betreut hier beispielsweise die Rubrik Basic Instinct. Mit Visual Basic programmiert er privat seit der Version 1.0.


Mehr Artikel

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

News

KI ist das neue Lernfach für uns alle

Die Mystifizierung künstlicher Intelligenz treibt mitunter seltsame Blüten. Dabei ist sie weder der Motor einer schönen neuen Welt, noch eine apokalyptische Gefahr. Sie ist schlicht und einfach eine neue, wenn auch höchst anspruchsvolle Technologie, mit der wir alle lernen müssen, sinnvoll umzugehen. Und dafür sind wir selbst verantwortlich. […]

Case-Study

Erfolgreiche Migration auf SAP S/4HANA

Energieschub für die IT-Infrastruktur von Burgenland Energie: Der Energieversorger hat zusammen mit Tietoevry Austria die erste Phase des Umstieges auf SAP S/4HANA abgeschlossen. Das burgenländische Green-Tech-Unternehmen profitiert nun von optimierten Finanz-, Logistik- und HR-Prozessen und schafft damit die Basis für die zukünftige Entflechtung von Energiebereitstellung und Netzbetrieb. […]

FH-Hon.Prof. Ing. Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Ing. Dr. techn. Michael Georg Grasser, MBA MPA CMC, Leiter FA IT-Infrastruktur der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes). (c) © FH CAMPUS 02
Interview

Krankenanstalten im Jahr 2030

Um sich schon heute auf die Herausforderungen in fünf Jahren vorbereiten zu können, hat die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) die Strategie 2030 formuliert. transform! sprach mit Michael Georg Grasser, Leiter der Fachabteilung IT-Infrastruktur. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*