Industrie 4.0 und die Datenflut

Immer mehr vernetzte Maschinen generieren immer mehr Daten. Wie kann effiziente Datenverwaltung die Fertigungsindustrie hier unterstützen? [...]

ERKENNTNISSE GEWINNEN
Gilman fügt hinzu: „Unternehmen müssen den neuen ROI verstehen – und der steht nicht für Return on Investment, sondern Return on Insights. Wenn es um Herausforderungen bei Storage- und der Datenverwaltung für das Internet der Dinge und Industrie 4.0 geht, gibt es zweierlei Kostenfaktoren zu berücksichtigen: auf der einen Seite die offensichtlichen Kosten für Investitionen in Speicherressourcen und Systeme und auf der anderen Seite die indirekten Kosten, wenn es Unternehmen nicht gelingt, wichtige Erkenntnisse aus ihren Daten zu ziehen.

Je mehr Daten, beispielsweise Sensordaten von Maschinen, gesammelt und gespeichert werden, desto eher sind Datenanalytiker in der Lage, Erkenntnisse zu gewinnen. Sind allerdings die Kosten für die Speicherung und Verwaltung der IoT-Daten größer als der mögliche Nutzen, haben wir ein Problem. Damit die Gleichung aufgeht, sind moderne Ansätze wie virtualisiertes Copy-Data-Management erforderlich.“

Je früher Unternehmen die Menge ihrer überflüssigen physischen Datenkopien reduzieren, desto weniger Zeit und Geld müssen sie für deren Verwaltung und Archivierung aufbringen. Und desto eher können sie von effizienter Datenanalyse profitieren im Zeitalter von Big Data, Industrie 4.0 und IoT.

*Edi Kopajtic ist freier Journalist für IT-Themen.


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