Es gibt zwei Rollen, in denen moderne CIOs nicht gerne gesehen werden wollen: als teure Infrastrukturverwalter und als Ignoranten in Bezug auf die Anforderungen der Mitarbeiter. Und dennoch halten sich diese Vorstellungen in vielen Unternehmen hartnäckig. Warum? Weil die stark zunehmende IT-Komplexität und eine neue Generation von zunehmend anspruchsvollen Mitarbeitern dafür sorgen, dass IT-Abteilungen die Erwartungen der Benutzer nicht erfüllen können und keine Zeit haben, um Mehrwert für das Unternehmen zu schaffen. [...]
Ein integrierter Service Management Ansatz bietet nicht nur für eine kleine Gruppe von IT-Spezialisten oder Anwendern Vorteile, sondern für das gesamte Unternehmen. Mit der richtigen Lösung profitiert sich der CIO in vielerlei Hinsicht:
- Leichtere Verwaltung: Eine integrierte Lösung passt sich problemlos an bestehende und neue Prozesse an, ist aber gleichzeitig flexibel genug, um auf sich verändernde Bedürfnisse zu reagieren.
- Zufriedenere Kunden: Höhere Servicequalität, Konsistenz und Zuverlässigkeit, schnellere Servicebereitstellung und vollständig transparente Prozesse von der Bestellung bis zu Bereitstellung – all dies trägt zu einer erhöhten Produktivität und Zufriedenheit der Kunden bei.
- Reduziertes Geschäftsrisiko: Integration erleichtert das Hinzufügen und Integrieren einer größeren Bandbreite an Serviceoptionen sowie eine effiziente Bereitstellung. Dadurch ist es weniger wahrscheinlich, dass Kunden auf Schatten-IT zurückgreifen. Gleichzeitig wird es für Unternehmen leichter, junge Fachkräfte zu halten.
- Nachweis des ROI: Intuitive Analyse- und Berichterstellungsfunktionen erlauben eine kontinuierliche Ermittlung und Umsetzung von Kostensenkungsmöglichkeiten, und dank Automatisierung kann sich das IT-Personal auf die Wertschöpfung konzentrieren, anstatt sich mit Verwaltungsaufgaben beschäftigen zu müssen.
- Eine Plattform für die Zukunft: Die Flexibilität, dynamische Serviceanforderungen mit einem Minimum an benutzerdefinierter Anpassung und Arbeitsaufwand zu erfüllen, ermöglicht eine schnelle Skalierung der Serviceumgebung, um mit einer größeren Anzahl an Nutzern und einer breiteren Servicepalette umgehen zu können. Auf diese Weise können CIOs sich sicher sein, dass sie immer die Kontrolle behalten, ganz gleich, wie komplex und vielfältig die Servicepalette auch wird.
FAZIT
Ein bedienerloses, integriertes Servicemanagement sorgt für mehr Kostentransparenz sowie höhere Servicequalität und Zuverlässigkeit – wichtige Faktoren, anhand der CIOs der Geschäftsleitung und Kunden die Bedeutung der IT demonstrieren können. Dadurch können sie beginnen, die IT-Abteilung von einer Kostenstelle in ein Profit Center zu verwandeln. Letztendlich ist dies der Schlüssel zu einem besseren Arbeitsleben für CIOs, ihre IT-Teams und ihre Kunden.
* Fabian Henzler ist Senior Product Manager Workspace Management und Marketplace bei Matrix42.
Be the first to comment