Macs, iPhones und iPads mit JAMF Casper verwalten

Für das Management von Geräten mit Mac OS und iOS brauchen Unternehmen eine Suite wie JAMF Casper. Wir zeigen, was mit der Lösung alles möglich ist. [...]

VOLUME PURCHASE PROGRAMM (VPP) NUTZEN
Unternehmen, die auf Apple-Geräte, Smartphones und Tablets setzen, können mit dem Programm für Volumenlizenzen (VPP) eine zentrale Lizenzierungsplattform für alle Endgeräte zur Verfügung stellen. Unternehmen kaufen im Grunde genommen eine große Stückzahl an Apps für iOS-Geräte oder Macs und stellen diese zentral für Mitarbeiter zur Verfügung. Die Verteilung der Apps wird über die Casper Suite vorgenommen.

Der Zentrale Vorteil von VPP sicherlich, dass Anwender im Unternehmen nicht selbst Apps kaufen und dann mit dem eigenen Unternehmen abrechnen müssen, sondern einmal zentral die notwendigen Lizenzen gekauft und dann zugewiesen werden. Die Zuweisung erfordert natürlich eine passende Software wie JAMF Casper Suite. Die Apps bleiben dabei im Eigentum des Unternehmens und können von den Geräten auch wieder entfernt werden, wenn ein Mitarbeiter zum Beispiel das Unternehmen verlässt, oder die App nicht mehr benötigt. Die App lässt sich in diesem Fall einem weiteren Anwender zuweisen.

Mit dem Apple VPP können Unternehmen zentral alle wichtigen Apps für das Unternehmen verwalten. (c) Thomas Joos

Die Verwendung von VPP erfolgt generell in vier Schritten. Unternehmen registrieren sich für die Verwendung von VPP. Dazu wird ein eigener Account benötigt, in welchem die Daten des Unternehmens hinterlegt werden. Nachdem ein Unternehmen bei VPP registriert ist, werden die Administratoren festgelegt, welche das Recht haben Apps im Namen des Unternehmens zu kaufen und im Store zu verteilen. Die Administratoren erhalten dazu eigene Apple-IDs, mit denen sie sich am Store zur Verteilung anmelden.

Die genaue Vorgehensweise erläutert Apple in einer PDF-Anleitung.

Sobald die Apps über VPP angebunden sind, können Administratoren in Jamp Casper Suite eine Verteilung der Apps starten. Dazu lassen sich Regeln definieren und Apps direkt Clients zuweisen. Die Installation auf verwalteten Clients erfolgt im Hintergrund, ohne dass Anwender dabei eingreifen müssen.


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