Gartner-Analysten und andere empfehlen derzeit eine Blackberry-Migration, weil sie den einstigen Marktführer des Enterprise-Telefons nicht mehr für zukunftssicher halten. Folglich beschäftigen sich viele Unternehmen mit der Frage, welches mobile Betriebssystem ihren Anforderungen heute und in Zukunft genügt; eine eingehende Betrachtung der Technologien lohnt sich. Dabei geht es nicht nur um Systeme, die sich in den letzten zwei Jahren durchgesetzt haben und zahlreich zum Einsatz kommen, sondern auch um neue Technologien, die 2014 in den Fokus rücken werden. [...]
ZUSAMMENFASSUNG
Im Mobility-Bereich werden sich 2014 voraussichtlich diese OS Technologien durchsetzen: iOS, Android, Samsung und Microsoft Windows. Um grundlegende Entscheidungen zu fällen, kommen IT- Verantwortliche nicht umhin, ihre eigene Mobility-Strategie zu entwickeln und der Dynamik im Markt regelmäßig anzupassen. In vielen Fällen wird es so sein, dass die Mobility-Strategie offen gestaltet ist, weil der Markt und die Zielgruppen im Unternehmen vor allem durch eines geprägt sind: Heterogenität. Firmen sollten daher bei der Auswahl einer Verwaltungslösung auf die Unterstützung der wichtigsten mobilen Betriebssysteme beziehungsweise der schnellen Adaption von Erweiterungen achten. In Bezug auf die Sicherheit ist zu bedenken, dass die Container-Lösungen von Drittanbietern kein Alleinstellungsmerkmal mehr sind, denn einige Betriebssysteme haben das Sandboxing-Prinzip als Sicherheitsmechanismus schon integriert. Darüber hinaus ist es wichtig zu reflektieren, wie mobile Endgeräte in die bestehenden IT Service Management Prozesse und Tools integriert werden können, um ein einheitliches Management für alle Arten von Arbeitsgeräten zu gewährleisten.
* Oliver Klünter ist Product Manager Mobile bei Matrix42. Er ist bei Matrix42 für die Themen Mobility-Strategie und für die Matrix42 Mobile Lösung verantwortlich.
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