Monitoring, Schulung und der Chef: Die 6 Teile des Security-Puzzle

Für Freeform Dynamics gelingt End User Security nur, wenn neben Sicherheits-Tools fünf weitere Bausteine zusammengefügt werden. [...]

In einen Mojito zum Beispiel gehören weißer Rum, Limettensaft, Minze, Rohrzucker und Sodawasser – das alles, nicht anders und die Mischung macht’s. Nicht anders als dem Barkeeper ergeht es dem CIO, wenn er den bestmöglichen Schutz für die Endpunkte seiner IT-Landschaft zusammenstellen will. Das arbeiten die Analysten von Freeform Dynamics in einer aktuellen Studie heraus. Darin heißt es: „Wer seine Ausgaben minimieren will, muss den richtigen Cocktail aus Lösungen und Ansätzen mixen, um ein ‚akzeptables‘ Sicherheitsniveau für sein Unternehmen und die darin herrschende Gemengelage zu finden.“
Die Botschaft der britischen Experten lautet, dass in diesen Drink nicht nur die richtigen Security-Tools gehören, sondern auch exakt fünf andere Zutaten. Für die perfekte Mischung hat Freeform Dynamics auch einige Hinweise parat. Letztlich muss sie aber für jedes Unternehmen individuell abgestimmt werden.
Die allein selig machende Alles-Inklusive-Lösung gibt es nicht zu kaufen und wird es auch künftig in einer immer komplexeren IT-Welt mit Cloud-Services, Device-Vielfalt und konsumerisierter Arbeitswelt nicht geben. Das macht die von Security-Anbieter McAfee beauftragte Studie deutlich, für die knapp 1000 IT- und Business-Profis weltweit befragt wurden.
„DIE“ LÖSUNG GIBT ES NICHT – TROTZ MARKETING-GEDÖNS
Eine einzelne „Hero-Solution“ als Allheilmittel für alle End User-Sicherheitsnöte sei trotz allerlei Marketing-Gedöns in der Branche nicht verfügbar, so Freeform Dynamics. Weder drehe sich alles um Bring Your Own Device (BYOD), noch sei Mobile Device Management (MDM) die Antwort auf alle Fragen. Die Herausforderungen ließen sich auch nicht simpel dadurch bewältigen, alles in die Wolke zu verlagern oder zu virtualisieren.
„In Wirklichkeit ist die Security der Endnutzer ein komplexes Feld, das eines wohlüberlegten und gemixten Ansatzes bedarf, um die Risiken effizient und wirksam im Griff zu haben, ohne die Produktivität und Zufriedenheit der User zu untergraben“, heißt es in der Studie. Technologischer Schutz ist demnach eben nur eine Ingredienz im Cocktail oder ein Eckstück in einem sechsteiligen Puzzle. Darin zentral – oder für den Geschmack des Getränks entscheidend – sind nach Einschätzung der Analysten vor allem die Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter und die Ganzheitlichkeit im Security-Management.


Mehr Artikel

Unternehmen legen ihren Fokus auf Investitionen zur Performancesteigerung durch Künstliche Intelligenz. (c) Pexels
News

GenAI: Vom Experiment zum strategischen Werkzeug

KI hat sich von einem Hype zu einem strategischen Gamechanger entwickelt. Laut einer Studie von NTT DATA ist die Experimentierphase für generative KI (GenAI) endgültig vorbei. Stattdessen stehen nun konkrete Pläne zur langfristigen Nutzung im Vordergrund – mit dem Ziel, Performance, Arbeitsplatzkultur, Compliance, Sicherheit und Nachhaltigkeit zu optimieren. […]

News

Internationale Konferenz zeigt den Weg zur datengetriebenen Zukunft

Am 13. November 2024 fand im Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) die Global Data Spaces Connect 2024 (GDSC24) statt, eine internationale Plattform, die Akteur:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Verwaltung zu einem Austausch über den aktuellen Stand und die Zukunft der Datenräume (Data Spaces) zusammenbrachte. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*