Ähnlich wie der Markt für PC und Notebooks hat auch jener für Drucker und Multifunktionsgeräte Jahre der Dürre hinter sich. Computerwelt.at hat die Geschäftsführer der wichtigsten in Österreich tätigen Druckerhersteller zu den Themen MPS, Tintendruck im Officeumfeld und Nachhaltigkeit bei Verbrauchsmaterialien befragt. [...]
NACHHALTIGKEIT
Das Thema Nachhaltigkeit bzw. Entsorgung spielt bei Hardware und vor allem Verbrauchsmaterial eine besonders große Rolle. Alle Hersteller haben in diesem Bereich ihre Hausaufgaben gemacht und verfügen über umfangreiche Nachhaltigkeitsprogramme und Recyclingmöglichkeiten.
Dell etwa verwendet Ökopulver in den Tonern und betreibt ein Recycling-Programm für aufgebrauchte Tonerbehälter. Kunden haben die Möglichkeit, alte Drucker ökologisch zu entsorgen. HP wiederum bietet in 69 Ländern ein kostenloses Rücknahmeprogramm zur umweltgerechten Verwertung/Recycling von Hardware-Druckerpatronen.
Canon bietet Recycling-Programme sowohl für Tonerkartuschen als auch seit Anfang 2013 für Tintenpatronen an. Bei Kyocera ist seit Juli 2013 jeder Toner, der in Österreich verkauft wird, zu 100 Prozent CO2-neutral. Konica Minolta hat sich weltweit strenge Richtlinien zur Redizierung der CO²-Emmissionen zum Ziel gesetzt. Das Gehäuse des Konica-Minolta-Geräts bizhub C554e besteht zu rund 40 Prozent aus Recyclingmaterial. Einer dieser Kunststoffe, recyceltes PC/PET, ist ursprünglich entwickelt worden, indem zu gleichen Teilen recycelte Behälter aus Wasserspendern und Getränkeflaschen verschmolzen wurden. Bei brother werden die verschiedenen Umweltschutzaktivitäten unter der Bezeichnung „brother Earth“ zusammengefasst.
Auf den folgenden Seiten finden Sie die ausführlichen Antworten der Geschäftsführer. (aw/rnf)
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