Power-Banks fürs iPhone im Test – die besten mobilen Akkus

Immer intensiver nutzen Besitzer von Smartphones und Tablets ihre Geräte – Verbesserungen an internen Akkus halten damit nicht Schritt. [...]

Daher erfreuen sich Power-Banks, mit denen man seine mobilen Geräte auch ohne Steckdose aufladen kann, immer größerer Beliebtheit. Wir stellen die beliebtesten und besten Geräte fürs mobile Aufladen vor.
Mittlerweile gibt es sie in allen Größen, Formen und Farben, die man sich nur vorstellen kann: Power Banks. Besonders nützlich sind die kleinen externen Akkus, wenn man über Nacht vergessen hat, sein Smartphone oder Tabletaufzuladen. Aber auch für Anwender, bei denen die starke Nutzung der Smartphones sich auch in der Akkuleistung bemerkbar machen, sind die externen Akkus zum Mitnehmen recht nützlich.
Zendure A2
Von außen sieht der externe Akku von Zendure wie ein Koffer aus, tatsächlich ist er aber nur etwas größer als eine Kreditkarte (5cm x 9,4cm). Für 26,83 Euro erhält der Käufer nicht nur den 127 g leichten Zendure A2, sondern auch ein Mikro-USB-Kabel sowie eine Powerbank Tasche.
Das Gehäuse ist sehr robust und schützt den internen Akku vor Krafteinwirkungen. Ein kleines Feature bringt der Akku ebenfalls noch mit: Während Sie die Powerbank aufladen, können Sie über diese gleichzeitig ihr Smartphone oder Tablet aufladen. Darüber hinaus erkennt der USB-Port dass angeschlossene Gerät von allein und liefert somit automatisch die maximale Aufladegeschwindigkeit (maximal 2,1 A).
Der Zendure A2 mit 6700 mAH ist sowohl mit iOS- als auch mit Android-Geräten kompatibel. Sobald ein kompatibles Gerät angeschlossen ist,schaltet sich die Powerbank von allein ein und versorgt das Gerät mit Strom. Laut Hersteller kann die Powerbank zwischen vier und sechs Stunden komplett aufgeladen werden. Der Zendure A2 ist in Schwarz und Weiß erhältlich.
Der große Bruder vom Zendure A2 mit 16750 mAh ist zwar etwas teurer, liefert aber auch mehr Power. Der Preis für dieses rund 320g schwere Modell liegt bei 49,80 Euro und ist etwas kleiner als das iPhone 7 (7,2cm x 12,7cm).
Diese Powerbank verfügt über dieselben Features wie der Zendure A2, bietet darüber hinaus jedoch zwei USB-Output-Stellen. Die Aufladezeit des Zendure A5 dauert zwischen 11 und 15 Stunden an.
Pilot 4GS

Dieses Modell von Poweradd hat ein deutlich schlichteres Design: Für 24,99 Euro erhält man einen externen Akku aus Aluminium mit einer Kapazität von 12000 mAh.
Der Pilot 4GS bietet zwei USB-Output-Stellen (5V/3A), einen Apple Lightning Input und hat darüber hinaus LED-Indikatoren, die über den Zustand des Akkus informieren. Die Powerbank wiegt 280 Gramm und hat eine Ladezeit von ca. 8 Stunden.
Anker Power Core
Der externe Akku aus dem Hause Anker bringt mit seinen 20100 mAh eine große Kapazität mit. Der Vorteil des Anker PowerCore ist der zweifache USB-Port, sodass mit einem Akku bis zu zwei verschiedene Geräte aufgeladen werden können. Laut Hersteller sei es mit der 355 Gramm schweren Powerbank möglich, das iPad Mini bis zu zweimal, das iPhone 6S sogar bis zu sieben Mal neu aufzuladen. Mit bis zu 2,4 A pro Port sollen iPhone und iPad besonders schnell aufgeladen werden können.
Für 31,99 Euro ist im Lieferumfang der Anker PowerCore 20100 (schwarz oder weiß), ein Micro-USB-Kabel und ein Reisebeutel enthalten. Ein Lightning-Kabel für iPhone und iPad muss man jedoch selbst haben.
Poweradd Slip2
Etwas weniger Leistung bringt der externe Akku namens Poweradd Slip 2. Dafür ist die zylinderförmige Power-Bank auch preislich etwas günstiger. Für insgesamt 10,99 Euro bekommt man einen 118 Gramm schweren Akku, mit einer Ladung von 5000 mAh. Eine kleine LED-Lampe am Gehäuse gibt darüber Auskunft, wie viel Energie der Akku noch hat. Laut Produktbeschreibung soll man sein Smartphone ein bis zweimal aufladen können. Im Lieferumfang ist ein Micro-USB-Kabel enthalten, ein Lightning-Kabel wird auch hier nicht mitgeliefert.
EC Technology Powerbank
Für Vielnutzer ist der externe Akku von EC Technology eine Alternative. Mit insgesamt drei USB-Ausgängen und einer Ladung von 22400 mAh verspricht der Hersteller, dass man ein iPhone 6 insgesamt achtmal, ein iPad Mini sogar mehr als dreimal aufladen kann. Mit 463 Gramm ist der Akku zwar nicht der leichteste, dafür macht dieser aber auch optisch einiges her. Der Anwender hat die Wahl zwischen einem rot-schwarzem oder weiß-schwarzem Akku, wobei auch auch bei diesem Modell eine kleine LED-Leuchte über den Energiezustand der Powerbank informiert. Für 29,99 Euro erhält man die Power-Bank und ein USB-Kabel.
tizi Flachmann Express
In der preislichen Mittelklasse bekommt man den Mobil-Akku der Firma Equinux . Hier liegt der Preis bei 19,99 Euro. Der Hersteller setzt hierbei auf ein schlichtes Design mit durchschnittlicher Leistung. Allerdings kann mit dem tizi Flachmann Express nur ein Gerät aufgeladen werden. Dafür soll der Akku automatisch erkennen, welches Gerät an der Powerbank angeschlossen wurde und zudem, wie viel Strom das Gerät für ein optimales Aufladen benötigt.
Lumsing Glory P1 Fit
Der Akku hält eine Ladung von 4000 mAh bereit und soll laut Hersteller somit Smartphones bis zu zwei Mal von null auf 100 Prozent aufladen können. Das iPhone 6S lässt sich beispielsweise bis zu 1,5 Mal aufladen – optimal für Anwender, die unterwegs Energiebedarf für maximal ein Gerät haben.
Mit rund 17 Euro auch in der preislichen Mittelklasse verortet, ist die Power-Bank Lumsing Glory P1 Fit . Der schlichte flache Akku wiegt 240 Gramm, ist mit 3 USB-Anschlüssen ausgestattet, und kann somit bis zu 3 Geräte gleichzeitig aufladen. Die Power Bank soll die angeschlossenen Geräte dabei automatisch erkennen, und den Ladevorgang dementsprechend anpassen.
Seine Kapazität von 10000 mAh reicht laut Hersteller aus, um das iPhone 6 vier Mal, das Galaxy S6 2,5 Mal, und das iPad Air ein Mal komplett aufzuladen.Praktisch ist außerdem, dass eine Taste am Gehäuse die Anzeige des aktuellen Ladezustands über eine LED-Leiste aktiviert.
*Der Autor Simon Lohmann ist Redakteur von PC-WELT.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*