Sicherheitsratgeber: Smartphones fernlöschen, orten und sperren

Professionelle Smartphone-Anwender haben heutzutage oft Zugriff auf unternehmenskritische Daten. Zugang zum Firmennetzwerk bieten die Mobiltelefone und oft auch Tablets meist sowieso, häufig sogar die privaten Geräte der Mitarbeiter. Grund genug, sich damit zu beschäftigen, wie im Verlustfall Schadensbegrenzung zu erreichen ist. [...]

FAZIT
Kommt ein Smartphone – wie auch immer – abhanden, ist der Ärger groß, und die Probleme, die daraus entstehen, können sehr komplex werden – genauso gut hätte man seinen Desktop-Firmen-PC mit allen Zugängen und Kontaktdaten in fremde Hände geben können.

Ist das Gerät „nur“ verloren gegangen, entsteht im besten Fall kein größerer Schaden. Problematischer wird es beim Diebstahl. Für alle Plattformen, von iPhone und iPad über Android und Symbian bis hin zu Windows Phone 8/8.1 und BlackBerry, stehen ausreichend – auch kostenlose – Sicherheitslösungen zur Verfügung. Mit ihnen lassen sich Smartphones im besten Fall wiederfinden oder zumindest die Daten darauf aus der Ferne löschen.

Wichtig ist nur, dass Sie vor dem Verlust an das Einrichten denken und den Vorgang auch testen beziehungsweise dokumentieren. So sind Sie für den Ernstfall gewappnet und können Ihr Gerät suchen lassen, im Notfall sperren und, wenn es hart auf hart kommt, sogar löschen. Unternehmen, die Smartphones mit Exchange über Exchange ActiveSync verbinden, haben den Vorteil, dass das Löschen schnell und einfach über Outlook Web App vonstattengeht. Allerdings lässt sich über diesen Weg kein Smartphone orten.

*Thomas Joos ist freiberuflicher IT-Consultant und seit 20 Jahren in der IT tätig.


Mehr Artikel

Die beiden Sprecherinnen von Women@DSAG: (links) Franziska Niebauer, Beraterin für SAP IS-H bei der Helios Kliniken GmbH, und Anna Hartmann, Geschäftsführerin der in4MD Service GmbH (c) Bild links: Helios Kliniken GmbH; Bild rechts: www.AndreasLander.de
News

Chancengleichheit der Geschlechter – überbewertet oder wichtiger denn je?

In den USA schaffen Großkonzerne auf Geheiß Donald Trumps ihre Diversitätsprogramme ab. Auch in Europa folgen Unternehmen dem „Anti-Woke-Kurs“. Die DSAG nahm dies zum Anlass, bei den Mitgliedern des Frauennetzwerks Women@DSAG nachzufragen, wie es derzeit um die Chancengleichheit der Geschlechter im Job steht. 139 Frauen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nahmen an der Umfrage teil. […]

"Sammlung allerhand auserlesener Reponsorum […]", Johann Hieronymus Hermann, 1736 (c) Österreichische Nationalbibliothek
News

Kulturpool – digitalisiertes Kulturerbe

Einer der Vorteile der Digitalisierung ist, dass Kulturgüter zunehmend auch in digitalisierter Version für alle online zugänglich vorliegen. So versammelt das zentrale Suchportal für digitalisiertes Kulturerbe in Österreich, Kulturpool, 1,6 Millionen Objekten, darunter historische Handschriften, Bücher, Kunstwerke und vieles mehr. Einer der Hauptbeiträger von Kulturpool ist die Österreichische Nationalbibliothek. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*