Smart Home zum Nachrüsten

Das smarte Zuhause verspricht Komfort, Sicherheit und Kostenersparnis. Damit Sie diese Vorteile nutzen können, brauchen Sie aber das passende System. Wir geben Ihnen einen Überblick über die aktuellen Geräte. [...]

DER OPTIMALE EINSTIEG IN DIE SMART-HOME-VERNETZUNG
Für den Einstieg in die Smart-Home-Vernetzung ist es deshalb am sichersten, wenn Sie zum Komplettpaket eines Anbieters greifen, etwa zur Qivicon-Produktreihe der Telekom oder zu Devolos Home Control. Dann können Sie sicher sein, dass die Smart-Home-Basis mit den zugehörigen Produkten funktioniert. Auch wenn Sie das Smart Home später um weitere Geräte aus diesem Angebot erweitern, ist die Kompatibilität gesichert. Die Komplettanbieter haben auch Smart-Home-Produkte anderer Hersteller im Programm – bei der Telekom zum Beispiel D-Link, Osram, Philips, Sonos und Netatmo. Diese Produkte sind auf das System und die Zusammenarbeit mit der Basisstation abgestimmt, so etwa indem der Gerätehersteller die Firmware anpasst oder die Basisstation ein entsprechendes Update bekommt. Sie sollten also zum Beispiel eine schaltbare Steckdose oder eine smarte Lampe nicht direkt vom Hersteller kaufen, sondern warten, bis dieses Produkt im Programm des Komplettanbieters auftaucht.
Deshalb entscheiden Sie sich am besten für ein Komplettpaket, das alle Komponenten unterstützt, die Sie sich fürs Smart Home wünschen. Zum Einstieg sollten Sie sich weniger für die darunterliegende Technik des Systems interessieren als für die angebotenen Module und Funktionen. Eine Liste der kompatiblen Produkte für die wichtigsten Komplettanbieter finden Sie in den Tabellen unten.
Ein weiterer Vorteil: Sie benötigen nur eine App oder ein Browsermenü, um die Geräte zu steuern und zu organisieren. Oft haben die Apps der Komplettanbieter aber weniger Funktionen als die App des jeweiligen Geräteherstellers.
Die Nachteile der Lösung aus einer Hand: Sie müssen sich darauf verlassen, dass das System um neue Funktionen und Produkte erweitert wird, damit Sie nicht eines Tages mit einer komplett veralteten Smart-Home-Steuerung arbeiten müssen. Außerdem sind Sie auf die Geräte beschränkt, die der Hersteller anbietet, und können das System nicht um beliebige Module erweitern, die Ihnen gefallen oder genau die Funktion bieten, die Sie sich wünschen.

Im Überblick: Wichtige Standards für das Smart Home


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