Cyberangriffe werden in jüngster Zeit immer professioneller und ausgefeilter. Mit modernen Smart-Security-Lösungen halten Unternehmen mit der gestiegenen Bedrohungslage Schritt. [...]
Wie hätte also eine moderne Sicherheitslösung auszusehen? Martin Rösler: «Es ist nicht mehr nur Viren- und Malware-Schutz. Es ist eine Kombination von verschiedenen Technologien. Da gehören auch Techniken wie Applikationskontrolle, grosses Monitoring und Machine Learning mit dazu.» Er betont, dass Pattern-Matching, was die meisten Anwender unter traditioneller Antiviren-Software verstünden, «ziemlich obsolet» sei: «Es dient nur noch dazu, dass Grundrauschen und ältere Gefahren fernzuhalten, die ja leider auch noch da sind.»
Trend Micro bietet deshalb mit der Lösung XGen Endpoint Security im Rahmen seiner Smart Protection Suite einen Ansatz an, der die verschiedensten Methoden kombiniert, um so auch neue und bisher unbekannte Bedrohungen bekämpfen zu können. Dabei werden laut Trend Micro zuverlässige Verfahren für das maschinelle Lernen mit anderen Methoden zur Bedrohungsabwehr kombiniert.
Ein Schlüssel zum Erfolg soll dabei der Austausch der sogenannten Bedrohungsdaten zwischen den einzelnen Sicherheitsebenen sein. Das dabei zum Einsatz kommende maschinelle Lernverfahren verwendet die durchgeführten Analysen sowohl vor der Ausführung eines Prozesses als auch während der Prozess läuft, was eine präzisere Erkennung möglich machen soll.
Als weiteren Vorteil des Ansatzes von Trend Micro nennt Rösler, dass die Kunden dank flexibler Installationsoptionen zwischen cloudbasierter, lokaler oder hybrider Installation der Sicherheitslösung wählen könnten. So bietet der Hersteller etwa auch eine spezielle E-Mail-Security für Office-365-In-stallationen an, die unter anderem das direkte Sandboxing in der Cloud erlaubt.
Diese Fähigkeit der Software, auch moderne Geschäftsprozesse zu schützen, die komplett in der Cloud ablaufen, wird nicht nur von Trend Micro als wichtiger Faktor für intelligente Sicherheitslösungen genannt.
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