Microsoft Version eines Laptops bietet unglaubliche Akkulaufzeit und hervorragende Grafik-Performance. Mankos sind fehlende Pro-Anschlüsse, Gewicht und Preis. [...]
Das Alte und das Neue
Der Tablet der Oberfläche sieht identisch mit der vorherigen Version aus. Der PixelSense-Bildschirm ist immer noch das gleiche IPS-Panel mit 3000×2000 Auflösung. Hinter dem Bildschirm werkt ein Intel Dual-Core 6th-Gen Skylake Core i7-6600U. Es gibt 8GB und 16GB LPDDR3 Optionen, sowie eine SSD mit 256GB bis 1TB. Wir erhielten ein Modell mit 16GB RAM und einem 1TB SSD, das auf Amazon rund 3.300 USD kostet.
Für Hardware-Süchtige: diese CPU ist eine Enttäuschung. Mit LKW-Ladungen von Laptops die schon mit Intels 7. Generation Kaby Lake CPUs ausgestattet sind, werden sie sich wahrscheinlich fragen, warum Microsoft den älteren Prozessor einbaute.
i7 ist dicker geworden
Das neusteste Surface Book i7 ist etwa zwei Millimeter dicker als die ursprüngliche Version. Es scheint, dass Microsoft mehr mit dem Upgrade der Grafikleistung denn mit Designverbesserungen beschäftigt war. Das ursprüngliche Surface enthielt einen Nvidia „GeForce“ Chip, von dem weithin angenommen worden war, dass es sich um einen GeForce GT 940M handelt.
Die stärkere GPU im Surface Book i7 erfordert einen größeren 95-Watt-Power Brick (unten) gegenüber dem 60-Watt-Meiler des ursprünglichen Surface Books (oben). Das neue Surface Book i7 arbeitet mit einem Nvidia GeForce GTX 965M Chip mit 2 GB GDDR5 Arbeitsspeicher. Die neuere GPU ist viel schneller, aber auch weit wärmer. Microsoft hat deshalb einen zweiten Lüfter verbaut, aber auch die gesamte Basis ein wenig dicker als das Original-Modell ausgelegt, mit größeren Lüftungsöffnungen.
Entlüftungen hinten
Aus diesem Blickwinkel sieht man, wie viel dicker die neue Performance Base (links) mit ihrer GeForce GTX 965M ist.
Unter starker Last werden die Lüfter lauter, aber trotzdem moderat. Ein bisschen schrill vielleicht, aber noch völlig akzeptabel. Die Lüfter scheinen die GPU auch ausreichend zu kühlen. Ein GPU-Folter-Test für mehr als eine Stunde erwärmte das Gerät zwar deutlich, es wurde aber nicht unangenehm heiß. Gute Arbeit bei der Implementierung, Microsoft.
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