Surface Book vs. Porsche Design Book One

Fließende Linien, hochwertige Materialien, Power ohne Ende, Preise jenseits von Gut und Böse: die Sportwagen unter den Laptops im Papier-Duell. [...]

Der Body des Porsche Design Book One ist aus eloxiertem Aluminium gefertigt und besitzt ein Oberflächen-Finish in mattem Silber. Das Surface Book verfügt über ein Magnesium-Gehäuse und setzt in punkto Außenwirkung ebenfalls auf mattes Silber.

HIGHEND LAPTOPS: DISPLAYS MIT GIMMICKS
Die Scharniermechanismen an Laptops und Notebooks stellen von jeher eine designtechnische Herausforderung dar. In den meisten Fällen besteht die Lösung darin, dass die obere Hälfte des Geräts beim Öffnen ein wenig nach hinten verschoben wird. Sowohl das Book One von Porsche Design, als auch Microsofts Surface Book bieten hingegen raffinierte Scharnier-Konstruktionen, die ihre abnehmbaren Displays und die Tastaturen zusammenhalten und gleichzeitig luxuriöses Alleinstellungsmerkmal sein wollen.
Die Scharnierkonstruktion am Laptop von Porsche Design ist inspiriert vom Automobilbau. (c) Melissa Riofrio
Das Device von Porsche Design ist der momentan einzige Laptop, der über ein 360-Grad-Scharnier und ein abnehmbares Display verfügt. Die beiden „VarioGear“-Scharniere bestehen aus Edelstahl, das Design ist inspiriert von der Autoindustrie. Ein kleines Plastikteil, das Porsche Design als „intelligent distance ring“ bezeichnet, sorgt für „reibungsfreie“ Kippwinkel, passt aber aus ästhetischen Gesichtspunkten nicht wirklich zwischen die Hochglanz-Scharniere. Der Bildschirm wird über einen kleinen Button auf der rechten Seite des Geräts abgekoppelt.
Das Scharnier des Surface Book kommt - zumindest optisch - nicht bei allen Nutzern gut an. (c) Gordon Mah Ung
Der bereits bekannte Scharniermechanismus des Surface Book („dynamic fulcrum hinge“) ist noch komplizierter aufgebaut und wirkt designtechnisch wie aus einem Guss. Allerdings bleibt in geschlossenem Zustand auf Höhe des Scharniers immer eine Lücke zwischen Bildschirm und Tastatur – das Surface Book ist deswegen an der äußersten Stelle gute 2,5 Zentimeter hoch. Ein oft vorgebrachter Kritikpunkt.

Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*