Millionen von Nutzern kaufen heute ihre Lebensmittel oder Kleidung im Internet, da ist es also kaum überraschend, dass Cyber-Kriminelle immer stärker auf diesen Zug aufspringen und schon jetzt zahlreiche perfide Mittel und Wege gefunden haben, um Zahlungsdaten abzufangen und damit betrügerische Transaktionen im Millionenbereich abzuwickeln. Erst jüngst wurden wieder 1,2 Milliarden Passwörter gehackt. Vielen Verbrauchern vergeht bei solchen Schlagzeilen die Shoppingfreude und Fragen nach der sichersten Zahlungsmethode – Paypal, Kreditkarte oder Rechnung? – sowie nach sicherem Einkaufen im Netz werden laut. Security-Spezialist Bitdefender hat deshalb ein paar Tipps zusammengestellt, damit man beim Online-Einkauf versehentlich auch für Cyber-Kriminelle etwas springen lässt. [...]
8.Ein vollständiger System-Scan vor jedem Besuch des World Wide Webs ist empfehlenswert. So stellen Nutzer sicher, dass ihr System nicht infiziert wurde.
9.Das Konto immer im Blick haben, besonders vor und nach Online-Transaktionen, um Unregelmäßigkeiten rechtzeitig zu entdecken.
10.Dienste zum Schutz der Identität in Anspruch nehmen, um hochsensible Daten, wie zum Beispiel Kreditkarten, Kontokarten und Kontonummern, Führerschein, Reisepass und Sozialversicherungsnummer, Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Benutzernamen und Passwörter zu schützen.
11.Zusatzfunktionen von Sicherheitslösungen nutzen. Mit Bitdefender Wallet zum Beispiel können Anwender Passwörter sicher verwalten und Zugangsdaten speichern. Darüber hinaus sorgt Bitdefender Safepay – eine kostenlose Desktop-App mit einem angriffssicheren Browser – dafür, dass man im Internet unbeobachtet Bankgeschäfte und Einkäufe abwickeln kann. Auch andere Anbieter haben entsprechende Lösungen im Angebot. Sehen Sie einfach mal nach – vielleicht bietet sogar ihr bereits installiertes Anti-Viren-Tool Schutz.
12.Wenn eine Transaktion bereits abgeschlossen ist und Betroffene trotzdem weiterhin E-Mails von einem Online-Shop oder einer Support-Abteilung erhalten, sollten sie weitere Informationen zu ihren angeblichen Sicherheitsmaßnahmen einholen.
13.Geräte verschlüsseln und mit einem Passwort sichern. So bleiben gespeicherten Daten auch bei Diebstahl oder Verlust privat. Alle Daten sollten zudem mit einer speziellen Software oder – falls vorhanden – mit der standardmäßigen Verschlüsselungsoption des jeweiligen Endgerätes verschlüsselt werden.
14.Einen Diebstahlschutz verwenden, um das abhandengekommene Gerät ausfindig machen zu können oder Daten aus der Ferne zu löschen.
15.Aufenthaltsort in sozialen Netzwerken nicht für jedermann preisgeben. Mittlerweile ist es ganz normal seinen Status regelmäßig zu aktualisieren und dabei immer alle über aktuellen Standort und Aktivitäten auf dem Laufenden zu halten. Falls ein Profil nicht nur für Freunde zugänglich ist, erfahren so vielleicht auch vollkommen Fremde, dass jemand gerade nicht zuhause ist. Das wäre ungefähr genauso wie wenn der eigene Aufenthaltsort auf Werbetafeln in der ganzen Stadt für jedermann sichtbar verkündet werden würde. (pi)
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