Wandel im Rechenzentrum: Integrierte Systeme erobern das Data Center

Viele Rechenzentren gleichen heute Großbaustellen. Integrierte Lösungen im Data Center sollen den Betrieb vereinfachen. Lesen Sie, wie Experten die Vor- und Nachteile von integrierten Systemen im Data Center beurteilen. [...]

EIN NEWCOMER GAB DEN TAKT VOR
Pionierarbeit für die integrierten Rechenzentrumsdesigns leistete der Newcomer unter den Serverherstellern: Cisco. Mit EMC, deren Töchtern RSA und VMware und unterstützt von Intel gründete der Einsteiger 2009 ein Joint Venture – die heutige VCE Company (ursprünglich „Acadia“). Gemeinsam wurden die „Vblocks“ entwickelt. Fast zeitgleich brachte HP die Converged Infrastructure auf den Markt, die ebenfalls Server, Storage, Netzwerk und Virtualisierung unter einer einheitlichen Managementplattform vereint.
Kurz nach der Gründung der VCE Company schmiedete Cisco eine weitere Allianz mit VMware und dem EMC-Konkurrenten NetApp: Die FlexPod-Designs waren geboren. Heute stehen rund 30 Referenz-Designs zur Verfügung.
Der Grund für Ciscos Seitensprung aus dem VCE-Joint-Venture: 2010 führte EMC praktisch keine SMB-Linien im Portfolio. Ein Manko für Cisco, das als Serverneuling über Referenzarchitekturen schließlich auch im Mittelstand Fuß fassen wollte. NetApp konnte das bieten. Vergangenes Jahr ging Cisco eine dritte Storage-Allianz ein: mit Hitachi Data Systems.


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