Besprechungen an der frischen Luft können Mitarbeiter anregen und die Kreativität steigern, sagt die Forschung. Immer mehr High-Tech Firmen springen auf den Zug auf. [...]
Befürworter von Wandertreffen schlagen einige grundlegende Richtlinien vor, um Zeitverschwendung zu vermeiden.
Für den Anfang sei dies vor allem eine Agenda vor dem Spaziergang. „Es ist eine bessere Zeit, um über Strategie zu sprechen, als über Taktik“, meint Lior Koriat, CEO der Cloud-Automatisierung Firma Quali in Santa Clara (Kalifornien).
Keiner möchte von einem Walking-Meeting überrascht werden, wenn man ein sitzendes Treffen mit den üblichen technischen Annehmlichkeiten erwartet. Deshalb gilt: unbedingt vorher informieren.
Überlasten sie die Teilnehmer auch nicht. Es gibt eine natürliche Grenze, wie viele Menschen bequem in einem Walking-Treffen teilnehmen können. Es sei schwierig, sich mit mehr als vier Leuten auszutauschen, einfach weil der Platz auf einem Bürgersteig fehle, so Aktary.
Und zu aller erst: seien sie sicher, dass das Treffen wirklich notwendig ist. Die meisten sind es nämlich nicht, so Wes Higbee, Präsident des Beratungsunternehmens Full City Tech Co.
„Die meisten Meetings sollten am besten storniert werden. Wenn die Leute wirklich über ihre Gesundheit besorgt sind, können sie immer noch einen Spaziergang auf eigene Faust unternehmen“, so Higbee. „Überlegen sie, wie viele Besprechungen keine echten Auswirkungen auf Ihre Arbeit haben. Das sind diejenigen, die ausgelassen werden können. Dann gibt es auch keine Notwendigkeit, sinnlose Arbeit mit Fitness zu kombinieren“.
*) Ann Bednarz ist der Redakteurin der Network World.
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