Eine Studie des CIO Executive Council skizziert vier wesentliche Grundsätze für die Stärkung von Innovation in der IT-Abteilung. [...]
Wenn IT-Verantwortliche versuchen, innovativer zu werden, tauchen eine Reihe von Spannungen auf. Zu allererst die Frage der Wirtschaftlichkeit: Wie lange wird das Management endlose Brainstorming-Sessions am Whiteboard tolerieren, bis die Realitäten der Opportunitätskosten in den Vordergrund treten? Und dann gibt es auch handfeste Probleme wenn es darum geht, eine „Innovationskultur“ zu schaffen.
Obwohl Innovationen das Ziel nahezu jeder Organisation sind, glaubt die Mehrheit der IT-Führungskräfte (56 Prozent), dass es keine feste Definition für Innovationen gibt und sich diese Situationsbezogen verändert. Dies ist das Ergebnis der Innovation Survey des CIO-Executive Council (CEC).
Die CEC-Umfrage soll IT-Verantwortlichen eine verdichtete Zusammenfassung der Haltung ihrer Kollegen gegenüber Innovation bieten. Also konkrete Handlungsschritte, die sie in dem Streben nach Erfolg ergriffen, oder auch vermieden haben. Sowie Hindernisse, die sie am Weg zur Innovation erfuhren. Die hier präsentierten Daten stellen eine branchenübergreifende Sicht auf den Stand der IT-Innovationsbemühungen dar und helfen IT-Verantwortlichen, Chancen und Fallstricke zu analysieren, indem sie eigene Innovations-Strategien entwickeln.
ABBILDUNG 1: IT-Verantwortlichen sind ambivalent über die Definition von Innovation
24 Prozent der IT-Verantwortlichen meinen, dass es keine spezifische Definition für Innovation gibt, und dass diese nur durch ihre Auswirkungen und den gelieferten Wert beobachtet werden kann. Sie glauben, dass Innovation sich nur durch reaktive Beobachtung und „Eureka!“ Momente finden lässt, nicht durch eine vordefinierte Strategie. Nur einer von fünf (20 Prozent) IT-Verantwortlichen meint, dass Innovation eine feste Definition hat, die nach der CEC-Umfrage universell angewendet werden kann.
Be the first to comment