Wie Technik Ihr Kleinunternehmen voranbringen kann

Finden Sie heraus, wie Technologie Ihnen dabei helfen kann, Ihr Kleinunternehmen zu skalieren. Von sozialen Medien über Zusammenarbeit bis hin zu automatischen Zahlungssystemen - hier finden Sie die einzusetzenden Tools. [...]

Die richtigen Tools können Ihrem Kleinunternehmen zu einem guten Start verhelfen (c) pxabay.com

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Technologie zum Wachstum Ihres Unternehmens beitragen kann, von der Nutzung sozialer Medien, um für sich selbst zu werben, bis hin zu fortschrittlicheren Technologien, die Ihre Dienstleistungen automatisieren können.

Technologie kann dazu beitragen, die Zusammenarbeit zwischen Ihren Mitarbeitern zu verbessern sowie die Effektivität Ihres Unternehmens und die Kundenzufriedenheit zu steigern.

Zum Beispiel ist es wahrscheinlich, dass Sie als kleines Unternehmen noch keine zentralisierten Büroräume haben und einige Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten. Wenn Sie über die richtigen Collaboration-Tools wie Slack, Zoom und andere verfügen, können Sie die Aktivitäten Ihrer Mitarbeiter verfolgen und Teambesprechungen planen.

Vielleicht möchten Sie auch Marketinglösungen in Betracht ziehen, die über einfache E-Mails hinausgehen. Es ist wichtig, eine Website zu haben, da die Kunden dies erwarten und es ihnen ermöglicht, zu sehen, was Sie anbieten, und möglicherweise sogar Ihre Dienstleistungen oder Waren zu kaufen.

Insgesamt gibt es eine Reihe von Vorteilen, die die Technologie mit sich bringen kann, und sie könnte sogar dazu führen, dass es weniger Arbeit zu tun gibt.

Technische Hilfsmittel, die Sie für Ihr Unternehmen benötigen

Bei der Gründung eines Unternehmens kann es oft schwierig sein, sich über alles, was zu tun ist, klar zu werden. Hier finden Sie einige der besten Methoden, um das Wachstum Ihres Kleinunternehmens anzukurbeln.

Website-Builder

Lösungen wie GoDaddy und 1&1 IONOS sind gut für die Erstellung Ihrer Website geeignet.

GoDaddy beginnt bei 7,99 Euro pro Monat für den Web-Builder, mit einer einmonatigen kostenlosen Testversion. 1&1 IONOS bietet sechs Monate gratis, danach kostet es monatlich 9 Euro.

Es ist wichtig, eine Website zu haben, damit die Leute mehr über Ihr Angebot erfahren können. Wenn Sie für Ihr Unternehmen werben wollen, brauchen Sie einen Ort, an dem die Kunden sich informieren oder sogar einen Kauf tätigen können. Eine Website sollte so gestaltet sein, dass sie alles bietet, was der Kunde wissen möchte, von der Preisgestaltung bis hin zur Funktionsweise der Dienstleistungen.

Ein guter Website-Builder wird geführte Hilfe bei der Erstellung einer Website von Grund auf mit einbeziehen.

Soziale Medien

Genau wie eine Website sind soziale Medien ebenso wichtig, wenn es um den Aufbau einer Online-Präsenz und die Förderung Ihres Unternehmens geht.

Einer der besten Orte, um damit zu beginnen, ist Facebook. Es gibt keinen festen Preis für die Werbung über Facebook, so dass Sie nur 5 Euro pro Woche für eine minimale Präsenz oder mehr ausgeben können, je nachdem, wie viel Präsenz Sie für Ihr Unternehmen wünschen.

Um eine Anzeige zu erstellen, müssen Sie Ihr Ziel und Ihr Publikum auswählen, entscheiden, an welchem Ort bzw. an welchen Orten Sie Ihre Anzeige schalten möchten, Ihr Budget festlegen, ein Format auswählen und dann bezahlen. Facebook für Unternehmen geht ausführlicher darauf ein, wie dies funktioniert.

Sie brauchen ein Facebook-Konto, um Werbung schalten zu können, aber Sie können Ihre eigene Unternehmensseite einrichten und verwenden, um ein Engagement zu schaffen. Mit dieser kostenlosen Option können Sie Ihre Dienstleistungen mit anderen teilen, mit anderen Personen interagieren und Kunden bitten, Sie zu bewerten.

Buchhaltungs-Software

Vielleicht finden Sie den Umgang mit Finanzen schwierig, und vielleicht haben Sie nicht das Budget, um einen Buchhalter einzustellen. Es gibt Softwarelösungen wie Sighted und Sage Business Cloud Accounting, die bei den Grundlagen der Kontoführung wie Rechnungsstellung, Zahlungsverfolgung usw. helfen.

Die Preise für Sage Business Cloud Accounting beginnen bei 6 Euro pro Monat, mit einer kostenlosen 30-Tage-Testversion.

Collaboration-Tools

Der Einsatz von Collaboration-Tools kann dazu beitragen, eine nahtlose Interaktion zwischen den Mitarbeitern zu fördern. Es ist ein guter Weg, den Einsatz von E-Mail zu minimieren, schnellere Antworten zu erhalten und Dateien schnell und einfach über eine Plattform auszutauschen.

Für viele Unternehmen kann E-Mail oft als eine nicht dringende Form der Kommunikation angesehen werden und auch als etwas, das viel Zeit in Anspruch nehmen kann. Der Einsatz eines Collaboration-Tools wie Slack kann dazu beitragen, dies zu ändern und Antworten zu beschleunigen.

Die Nutzung von Slack ist kostenlos, aber das Premium-Paket bietet mehr Speicherplatz für die Speicherung von mehr Nachrichten. Dies beginnt bei etwa 7 Euro pro Monat und Benutzer.

Vielleicht möchten Sie auch Whatsapp for Business und Microsoft Teams in Betracht ziehen.

Googles G Suite ist eine weitere Option, die – neben Google Mail (die Ihren eigenen Domainnamen anstelle von @gmail.com verwenden kann) – Google Meet, Sheets und Drive als Cloud-Speicherplatz anbietet. Die Preise beginnen bei 9 Euro pro Monat und Benutzer.

Evernote ist eine gute Option für die gemeinsame Nutzung von Dateien und Fotos ab 12 Euro pro Monat und Benutzer. Dies ist eine gute Plattform für kleine Unternehmen mit kleinem Budget, da sie auch einige kostenlose Dienste enthält.

Es gibt auch noch einige andere Anwendungen für Inhaber kleiner Unternehmen, die Sie sich vielleicht ansehen möchten.

Wie Technologie Prozesse automatisieren kann

Automatisierung ist eine weitere zu erwägende Option. Von der automatischen Beantwortung von Anfragen über die automatische Verfolgung von Zahlungen bis hin zu kontaktlosen Zahlungen ist alles darauf ausgerichtet, Ihre Arbeit zu erleichtern.

Einige Plattformen, die in Betracht gezogen werden sollten, sind GoCardless für die automatisierte Zahlungs- und Rechnungsverarbeitung und IBM Watson AI für die automatisierte Kundenbetreuung. GoCardless ist kostenlos verfügbar.

*Hannah Williams schreibt unter anderem für PCAdvisor (UK).


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*