Windows 10: Was kommt, was geht, was es kostet

Am 29. Juli beginnt Microsoft mit der Verteilung von Windows 10. Für Firmenkunden interessant: Die Enterprise-Version erscheint kurz darauf. Auf einige vielleicht liebgewonnene Windows-Funktionen müssen die Nutzer nach dem Update jedoch verzichten. Außerdem stehen mittlerweile die Euro-Preise für Windows 10 fest. [...]

Das gleiche gilt für Windows Live Essentials. Die OneDrive-Anwendung aus der Suite wird beim Update von Win 10 deinstalliert und durch die Inbox-Version von OneDrive ersetzt.

Zudem kündigt Microsoft an, dass einige Anwendungen in OEM-Versionen, die nicht standardmäßig zu Windows gehören, gegebenenfalls vor der Aktualisierung entfernt werden. Die App zum Prüfen, ob der eigene Rechner fit für Windows 10 ist, wird auf Wunsch vor dem Update ebenfalls gelöscht – das macht Sinn.

EURO-PREISE STEHEN FEST

Die PC-Welt-Kollegen haben außerdem auch bereits die Preise für Windows 10 Home und Windows 10 Pro für Deutschland herausbekommen, die sich nicht von jenen für Österreich unterscheiden sollten.  Die einfache Antwort: So viel wie Windows 8.1 Home und Windows 8.1 Pro. Das bedeutet, dass Windows 10 Home im August für rund 120 Euro in den Handel kommen wird. Windows 10 Pro wird dann für rund 280 Euro (UVP) erhältlich sein. Für Nutzer von Windows 10 Home soll es eine günstigere Upgrade-Möglichkeit auf Windows 10 Pro geben.

Die Nutzer von Windows 7 und Windows 8.1 erhalten das Upgrade auf Windows 10 ab dem 29. Juli gratis. Die Windows-10-Preise sind daher nur für die Anwender interessant, die Windows XP oder Vista oder noch gar keine Windows-Version besitzen. Oder die andere Windows-Versionen nutzen, die nicht berechtigt für ein Gratis-Upgrade auf Windows 10 sind. Unsere Kollegen haben jedoch ein paar Tricks auf Lager, wie selbst diese Nutzer deutlich günstiger – aber trotzdem legal – an das Update kommen. (idg/rnf)


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