Wirklich „neu“ ist Windows nur direkt nach der Installation. Mit der Zeit stellen sich aber oft Fehlfunktionen ein oder es kommt zum Totalausfall. In den meisten Fällen lässt sich das System aber problemlos erneuern. [...]
5. INPLACE-UPGRADE STATT WIEDERHERSTELLUNG NUTZEN
Bei einem Upgrade, etwa von Windows 8 auf Windows 10 bleiben Ihre persönlichen Dateien und die installierten Programme erhalten. Dieser Umstand lässt sich für ein Pseudo-Upgrade nutzen, bei dem Sie beispielsweise Windows 10 mit Windows 10 upgraden (Inplace-Upgrade). Die Reparaturinstallation ersetzt nur die Systemdateien und Teile der Registry. Die installierten Programme und Benutzerdaten bleiben vollständig erhalten.
Für das Inplace-Upgrade benötigen Sie ein Installationsmedium, das dem installierten System entspricht. Wenn Sie bei Window 10 nebenbei ein Upgrade durchführen möchten, kann es auch neuer sein (Kasten “Windows-Installationsmedium herunterladen“).
Öffnen Sie unter Windows 8.1 oder 10 den Download-Ordern im Windows-Explorer, und hängen Sie die ISO-Datei über den Kontextmenüpunkt „Bereitstellen“ in das Dateisystem ein. Windows-7-Nutzer können die ISO-Datei mit 7-Zip in einen Ordner auf die Festplatte entpacken. Starten Sie Setup.exe von der Installations-DVD beziehungsweise vom bereitgestellten Laufwerk oder aus dem Ordner. Klicken Sie auf „Weiter“ und folgen Sie den weiteren Anweisungen des Setup-Assistenten.
Da bei diesem Verfahren die Dateien auf der Festplatte durch die Versionen auf dem Installations-Medium ersetzt werden, starten Sie nach Abschluss der Reparaturinstallation das Windows-Update.
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