Zum Datenschutztag: 10 Datenschutzfunktionen von Apple

Anlässlich des morgen, am 28. Jänner begangenen Datenschutztages, an dem weltweit der Schutz personenbezogener Daten im Internet im Mittelpunkt steht, hier für Apple-Nutzer 10 Funktionen dieses Herstellers, die ihnen helfen, auf ihren Geräten die Kontrolle über ihre Daten zu behalten. [...]

Die genannten Tipps gelten sowohl für das hier abgebildete iPhone 16 Pro als auch für das iPad und die MacBooks des Hersteller. (c) Apple
Die genannten Tipps gelten sowohl für das hier abgebildete iPhone 16 Pro als auch für das iPad und die MacBooks des Hersteller. (c) Apple
  1. Sperren oder Ausblenden einer App: Mit gesperrten und ausgeblendeten Apps können Nutzer und Nutzerinnen sicher sein, dass andere nicht versehentlich etwas Ungewolltes sehen, wenn sie jemandem ihren Bildschirm zeigen oder ihr Gerät aus der Hand geben. Die User können eine App sperren, um Inhalte vor fremden Blicken zu schützen, oder eine App ausblenden, um zu verhindern, dass andere sie sehen. Weitere Info zum Thema Sperren und Ausblenden von Apps. 
  2. Nur bestimmte Kontakte mit Apps teilen: Mit einem verbesserten „Zugriff auf Kontakte“ in iOS 18 gibt Apple Nutzer und Nutzerinnen die Kontrolle darüber, auszuwählen, welche Kontakte sie mit einer App teilen möchten, anstatt einer App Zugriff auf alle Kontakte zu gewähren. Weitere Info zum Thema verbesserten „Zugriff auf Kontakte“.
  3. Im Modus „Privates Surfen“ werden Safari Fenster automatisch gesperrt: Wenn Nutzer und Nutzerinnen den Modus „Privates Surfen“ nutzen, merkt sich Safari weder die besuchten Seiten noch den Suchverlauf oder die AutoFill-Informationen. Apple hat die Möglichkeit hinzugefügt, im Modus „Privates Surfen“ Fenster automatisch zu sperren, sodass die User ihre Tabs geöffnet lassen und später einfach darauf zugreifen können, indem sie sie mit FaceID, TouchID oder ihrem Passwort entsperren. Hier mehr zum Sperren von Fenstern im Modus „Privates Surfen“.
  4. Schutz vor Tracking durch Links: Nutzer und Nutzerinnen stellen möglicherweise fest, dass einige Links, die sie im Internet besuchen, mit zusätzlichen Informationen versehen sind, um sie, die User, zu tracken. „Schutz vor Tracking durch Links“ entfernt unnötige Tracker, die einige Websites ihren URLs hinzufügen, wenn User sie in Nachrichten oder E-Mails teilen, und während sie „Privates Surfen“ in Safari nutzen.
  5. Sicherheitsprüfung: Wenn die persönliche Sicherheit gefährdet ist, können Nutzer und Nutzerinnen mithilfe von „Sicherheitsprüfung“ das Teilen von Informationen schnell stoppen oder die Weitergabe an einzelne Personen und Apps überprüfen und aktualisieren. „Sicherheitsprüfung“ kann Nutzer und Nutzerinnen auch dabei helfen, zu überprüfen, mit wem sie Informationen teilen, Nachrichten und FaceTime auf ihrem iPhone einzuschränken, ihr Passwort zu ändern und vieles mehr. Hier mehr zu Sicherheitsprüfung. 
  6. App-Datenschutzbericht: Der App-Datenschutzbericht gibt Anwendern und Anwenderinnen mehr Einblick in die Art und Weise, wie Apps die Daten verwenden, für die sie eine Zugriffsberechtigung erteilt haben. Wenn diese Funktion aktiviert ist, können die Nutzer Details darüber einsehen, wie oft Apps auf ihre Daten zugreifen – z. B. auf ihren Standort, ihre Kamera, ihr Mikrofon und vieles mehr. Weitere Info zum App-Datenschutzbericht
  7. E-Mail-Adresse verbergen: „E-Mail-Adresse verbergen“ ist als Teil eines iCloud+-Abonnements verfügbar und ermöglicht es Nutzer und Nutzerinnen, eine eindeutige, zufällige E-Mail-Adresse zu erstellen, zur Nutzung in Apps oder auf Webseiten, so dass ihre persönliche E-Mail-Adresse privat bleibt. Ganz gleich, ob Nutzer und Nutzerinnen ein neues Konto bei einer App anlegen, sich online für einen Newsletter anmelden, einen Kauf mit Apple Pay tätigen oder eine E-Mail an jemanden senden, den sie nicht gut kennen, mit „E-Mail-Adresse verbergen“ bleibt die persönliche E-Mail-Adresse privat. Hier mehr zu dem Feature. 
  8. Ungefährer Standort: Apple ermöglicht Nutzer und Nutzerinnen, nur ihren ungefähren Standort mit Apps zu teilen – innerhalb eines Gebiets von fast 26 Quadratkilometern – und nicht ihren genauen Standort. So können sie Apps nutzen, um beispielsweise Restaurants in der Nähe zu finden oder sich über das lokale Wetter zu informieren, ohne mehr Informationen als nötig zu teilen. Weitere Info zur Kontrolle über geteilte Standortdaten
  9. Statusanzeigen zu Aufnahmen: Statusanzeigen geben an, wenn eine App das Mikrofon oder die Kamera eines iPhones verwendet. Ein orangefarbener Punkt zeigt an, wenn das Mikrofon eines Geräts verwendet wird, ein grüner Punkt, wenn die Kamera oder Kamera und Mikrofon eines Geräts verwendet werden, und informiert Nutzer und Nutzerinnen darüber. Hier mehr zu Statusanzeigen.
  10. iCloud Privat-Relay: Als Teil eines iCloud+-Abonnements ist „iCloud Privat Relay“ so konzipiert, dass es die Privatsphäre derUser schützt, indem es sicherstellt, dass beim Surfen im Internet in Safari niemand – nicht einmal Apple – sehen kann, wer der Nutzer bzw. die Nutzerin ist und welche Websites besucht werden. Hier mehr zu iCloud Privat Relay

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