Seit zehn Jahren zeigt afb social & green IT in Klagenfurt, dass nachhaltige IT und soziale Verantwortung kein Widerspruch sind, sondern ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell. [...]
Was passiert mit den alten Laptops, Smartphones oder PCs, wenn Unternehmen ihre Geräte austauschen? In Klagenfurt sorgt afb social & green IT dafür, dass sie nicht im Elektroschrott landen. Seit zehn Jahren gibt das gemeinnützige Unternehmen Technik ein zweites Leben. Der Standort Klagenfurt wurde 2015 eröffnet – damals mit sieben Mitarbeitenden. Heute ist er ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region: Die Mitarbeiterzahl hat sich mehr als verdreifacht, mehr als die Hälfte der Beschäftigten sind Menschen mit Behinderung.
Erfolgreich ist afb in Klagenfurt auch dank seiner langjährigen Partnerschaften. Viele Kooperationen bestehen bereits seit zehn Jahren – so auch mit der Raiffeisen Landesbank Kärnten. Für diese langjährige Zusammenarbeit wurde Petra Ibounig-Eixelsberger kürzlich von Fabio Papini, Niederlassungsleiter von afb Klagenfurt, und Daniel Büchle, Geschäftsführer von afb Deutschland und Österreich, in der Wiener Niederlassung ausgezeichnet.
Starke Partnerschaften
„Ich schätze die Tätigkeit von afb sehr, da sie sowohl aus ökologischer als auch aus sozialer Sicht wertvolle Leistungen erbringt. Die Führung durch den Wiener Standort hat mein positives Bild, das ich beim Besuch der Zerlegestraße in Klagenfurt gewonnen habe, noch weiter abgerundet. Eine zehnjährige Partnerschaft ist in unserer schnelllebigen Zeit etwas Besonderes – daher auf viele weitere gemeinsame Jahre!“, so Ibounig-Eixelsberger.
„Klagenfurt ist seit 2015 ein zentraler Standort für afb. Hier bündeln wir sämtliche Prozesse von der sicheren Datenlöschung über die Aufbereitung bis hin zum Verkauf von Notebooks, Smartphones und PCs. Unsere refurbished Geräte stehen für Qualität made in Klagenfurt“, erklärt Fabio Papini. Besonders stolz ist er auf die 2022 eröffnete Zerlegestation, die gemeinsam mit der sozialen Dienstleistungsgesellschaft autArK betrieben wird.
Dort werden nicht mehr nutzbare IT-Geräte fachgerecht zerlegt, wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen und wiederaufbereitete Komponenten in den Verkauf gebracht. „Damit verbinden wir ökologische Verantwortung mit sozialem Mehrwert und schaffen zugleich neue Arbeitsplätze – vor allem für Menschen mit Behinderung“, betont Papini.

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