In einer digitalisierten Wirtschaft sind große Datenmengen, die smart verarbeitet werden, der Schlüssel für Erfolg und Wettbewerbsvorteil von Unternehmen und Volkswirtschaften. Die Etablierung des Data Market Austria soll ein entscheidender Faktor für die Produktion in Österreich sein und umfasst die Wertschöpfungskette vom Data Provider bis zum Endkunden. [...]
Das Konsortium von 17 Partnern aus Forschungsorganisationen, Telekom und IT-Industrieunternehmen, Startups, KMU und NGO hat sich zum Ziel gesetzt, einen auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Aufbau eines umfassenden Daten-Services Ökosystems in Österreich zu erreichen. Zum einen soll die technologische Basis für Interoperable Lösungen gefunden werden und andererseits innovative Geschäftsmodelle pilotiert werden. Data Market Austria (DMA) wird auch vom BMVIT teilfinanziert.
„Mit dem Start des Daten Markt Austria schließt Österreich zu den Pionieren auf Europäischer Ebene auf. Es geht um die Schaffung nachhaltiger Daten-Services Ökosysteme, die möglichst alle Stakeholder einschließt. Im Leitprojekt werden Bedingungen für einen florierenden Daten- und Services Markt geschaffen, um neue, innovative Applikationen und Businessmodelle zu fördern“, erklärt Allan Hanbury, DMA-Projektleiter und Leiter des Research Studios Data Science der RSA FG.
„Data Market Austria ist ein Durchbruchsprojekt. Es schafft den Durchbruch der Kooperations- und Kommunikationsbarrieren der wesentlichsten Schlüsselakteure, um mit Big Data die Wertschöpfung in Österreich zu entwickeln. Das stärkt den Innovations- und Wirtschaftsstandort und schafft die digitalen Arbeitsaufgaben der Zukunft“, macht Peter A. Bruck, Geschäftsführer und wissenschaftlicher Gesamtleiter der Research Studios Austria Forschungsgesellschaft deutlich.
Heimische Cloud-Infrastruktur
Das Daten-Services Ökosystem wird auf österreichischen Cloud-Infrastrukturen betrieben und Basis der im Projekt entwickelten innovativen Technologien, rechtlichen Rahmenbedingungen und neuartigen Geschäftsmodellen bilden. „T-Systems Austria arbeitet bei diesem zukunftsweisenden Projekt als einer der Konsortialpartnern an der Verknüpfung von Infrastrukturen unterschiedlicher Clouds als auch an der Realisierbarkeit neuer Geschäftsmodelle und Use Cases“ unterstreicht Franz Grohs, Vorsitzender der Geschäftsführung T-Systems Austria, die Vorreiterrolle in der Entwicklung innovativer Cloud- und Big Data Services.
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